 Verkauf von Not leidenden Immobilienfinanzierungsbeständen in Höhe von 1,8 Mrd. Euro an
Geschrieben am 11-11-2005 |
Goldman Sachs – HypoVereinsbank reduziert RER-Portfolio im Laufe dieses Jahres um rund ein Drittel
Die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG hat Not leidende Immobilienkredite in einem Gesamtvolumen von rund 1,8 Mrd. Euro an Goldman Sachs im Rahmen eines Auktionsverfahrens verkauft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Goldman Sachs übernimmt im Rahmen der Transaktion von der HypoVereinsbank Darlehen von mehr als 3 000 Kunden der HypoVereinsbank. Im verkauften Portfolio entfallen 46,2 % auf gewerbliche und 53,8 % auf wohnwirtschaftliche Immobilien. Es handelt sich um Bestände aus den Risikoklassen 9 und 10, sogenannte 'Non-Performing-Loans'.
Der Verkauf des Portfolios wird im ersten Quartal 2006 abgeschlossen. Arranger des Deals ist die HVB Real Estate Structured Products/Mergers & Acquisitions. Das in dem Segment Real-Estate-Restructuring (RER) gebündelte Portfolio hat sich unter Berücksichtigung der eigenen Abbauleistungen der HVB in Höhe von rund 2,6 Mrd. Euro innerhalb eines kurzen Zeitraums mit dieser Transaktion um insgesamt rund ein Drittel (4,4 Mrd. Euro) auf rund 11 Mrd. Euro reduziert.
'Mit dieser ersten Verkaufstransaktion eines Teilportfolios aus dem RER-Segment realisiert die HVB einen weiteren großen Schritt beim Abbau problembehafteter Immobilienbestände. Der in den Verhandlungen erzielte Kaufpreis entspricht unseren Erwartungen. Wir sind auf sehr gutem Weg zu unserem Ziel, das RER-Portfolio zügig abzuarbeiten', sagte Johann Berger, Vorstandsmitglied der HypoVereinsbank.
Ansprechpartner für die Presse:
Hartmut Pfeifer, Tel. +49 (0)89 378-44959
hartmut.pfeifer@hvb.de
Quelle: Pressrelations.de
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