- Verkauf der verbliebenen Anteile in Höhe von 12,4%
- Verbesserung des Finanzergebnis um etwa EUR 500 Mio.
- Allianzprojekte werden fortgeführt
11. November 2005, Stuttgart - Die DaimlerChrysler AG hat heute zugestimmt, die bestehende Beteiligung von DaimlerChrysler an der Mitsubishi MotorsCorporation (MMC) zu veräußern.
Die Beteiligung von DaimlerChrysler an MMC wurde als Finanzbeteiligung geführt und betrug zuletzt 12,4%. Durch den vollständigen Verkauf der Anteile von MMC wird das Finanzergebnis 2005 um etwa EUR 500 Mio. verbessert.
Der Verkaufserlös und die exakte Auswirkung auf das Finanzergebnis werden nach Abschluss des Closings veröffentlicht, das spätestens bis Ende November vollzogen sein wird.
Die laufenden Kooperationsprojekte von DaimlerChrysler und MMC werden durch den Anteilsverkauf nicht beeinflusst und laufen vertragsgemäß weiter. Beispiele hierfür sind die gemeinsame Entwicklung und Fertigung von Motoren, die gemeinsame Verwendung von Fahrzeugarchitekturen sowie die gemeinschaftliche Fertigung von Personenwagen, Sports Utility Vehicles und Pick-Up Trucks in Europa, Nordamerika, China und Südafrika.
Darüber hinaus beabsichtigen DaimlerChrysler und MMC laufende Projekte zu erneuern und auszuweiten, die für beide Partner vorteilhaft sind.
Dr. Rüdiger Grube hat sein Mandat im Board of Directors der Mitsubishi Motors Corporation heute niedergelegt.
Die Aktien von MMC sind nicht gemäß dem Securities Act von 1933 registriert und können nicht ohne Registrierung oder eine gültige Ausnahmegenehmigung betreffend den Registrierungserfordernissen in den USA angeboten oder verkauft werden.
Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen über zukünftige Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements beruhen. Wörter wie 'antizipieren', 'annehmen','glauben', 'einschätzen', 'erwarten', 'beabsichtigen', 'können/könnten', 'planen', 'projizieren', 'sollten' und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Solche Aussagen sind gewissen Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind ein konjunktureller Abschwung in Europa oder Nordamerika, Veränderungen der Wechselkurse, Zinssätze und Rohstoffpreise, die Einführung von Produkten durch Wettbewerber, höhere Verkaufsanreize, die erfolgreiche Umsetzung des CORE Programms der Mercedes Car Group und des neuen Geschäftsmodells für smart, Lieferungsunterbrechungen bei Produktionsmaterialen, die auf Materialengpässen, Streiks der Belegschaft oder Lieferanteninsolvenzen beruhen, der Abschluss anhängiger behördlicher Untersuchungen, sowie ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten (einige von ihnen sind unter der Überschrift 'Risikobericht' im aktuellen Geschäftsbericht von DaimlerChrysler sowie unter der Überschrift 'Risk Factors' im aktuellen Geschäftsbericht von DaimlerChrysler im Formular 20-F beschrieben, das bei der U.S. Wertpapier-Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde) eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.
Weitere Informationen von DaimlerChrysler im Internet: