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Enormes Potenzial: Energieeffizienz und Klimaschutz im Wohnungssektor in Mittel- und Osteuropa

Geschrieben am 04-07-2007

Frankfurt (ots) -

KfW Bankengruppe berät mittel- und osteuropäische Förderbanken bei
der Förderung von wohnwirtschaftlicher Energieeffizienz und
Klimaschutz

Heute haben die KfW Bankengruppe und die Förderbanken KredEx
(Estland), Hipoteku Banka (Lettland) und BGK (Polen) eine
Absichtserklärung über die Strukturierung und Umsetzung von
breitenwirksamen Finanzierungsprogrammen zur Förderung von
Energieeffizienzinvestitionen in ihren Ländern unterzeichnet.
Finanziert werden sollen diese Programme auf der Grundlage
revolvierender Fonds, die hauptsächlich aus EU-Strukturfondsmitteln
gespeist werden.

"Die Einsparpotenziale für Energie im mittel- und osteuropäischen
Wohnungsbestand insbesondere bei der Sanierung von Plattenbauten sind
enorm. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Darüber hinaus
schaffen die durch diese Initiative angestrebten breitenwirksamen
Finanzierungsprogramme in den beteiligten Ländern eine zusätzliche
Nachfrage bei deutschen Unternehmen, die eine weltweit führende Rolle
bei Energieeffizienztechnologien einnehmen", sage Ingrid
Matthäus-Maier, Sprecherin des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Um entsprechende Investitionen von Energieeffizienz-Maßnahmen im
Wohnungsbestand zu unterstützen, entwickeln die bei dieser Initiative
beteiligten Förderbanken günstige, breitenwirksame
Finanzierungsprogramme, die hauptsächlich mit Geldern aus
EU-Strukturfondsmitteln finanziert werden. Die Förderbanken werden
von der KfW Bankengruppe bei der Strukturierung solcher
Förderprogramme sowie bei der Einbindung von EU-Strukturfondsmitteln
beraten. Die KfW Bankengruppe hat bei der Konzeption und Umsetzung
von Energieeffizienz-Programmen im Wohnungssektor ein in Europa
einzigartiges Know-how sowie langjährige Erfahrungen bei der
Konzeption von revolvierenden Fonds aus EU-Strukturfondsmitteln. "EU
Strukturfondsmittel in Finanzinstrumente wie z.B. Kreditprogramme
einzubringen, eröffnet eine einzigartige Möglichkeit für die neuen
Mitgliedsstaaten, das enorme Potenzial für Energieeinsparung und
Klimaschutz im Wohnungsbestand zu heben. Wir wollen unsere
Förderbankenpartner dabei unterstützen. Gemeinsam werden wir die
Ergebnisse dann der EU Kommission und dem EU Parlament vorstellen",
sagte Matthäus-Maier.

Darüber hinaus ist die Initiative offen für die Beteiligung
weiterer interessierter mittel- und osteuropäischer Förderbanken.

Originaltext: KfW
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41193
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Für Rückfragen:
Dr. Charis Pöthig,
Tel: 069 7431-4683, E-Mail: charis.poethig@kfw.de

KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Abteilung Kommunikation (KOM)
Tel. 069 7431-4400, Fax: 069 7431-63266,
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