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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu Unternehmenssteuerreform

Geschrieben am 06-07-2007

Rostock (ots) - Das Prinzip heißt Hoffnung. Hoffnung darauf, dass
die Wirtschaft mehr in Deutschland investiert und Arbeitsplätze
schafft. Dafür nimmt Berlin anfangs sogar Mindereinnahmen in
Milliardenhöhe in Kauf. Mittelfristig hofft man auf eine Umkehr der
Geldströme, denn das Gesetz schiebt Steuertricks einen Riegel vor. Es
soll Schluss damit sein, dass große Firmen Gewinne ins Ausland
verlagern und stattdessen ihre Verluste daheim geltend machen.
Das verlangt die soziale Gerechtigkeit. Denn erst die Bürger haben
mit der Zahlung der höheren Mehrwertsteuer, dem Verzicht auf
Eigenheimzulage und einen Teil der Pendlerpauschale dafür gesorgt,
dass die Regierung großzügig auf Einnahmen verzichten kann. Ein
Vorschuss auf Vertrauen.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65393
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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