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Fischbach: Ökumenischen Dialog fortsetzten

Geschrieben am 11-07-2007

Berlin (ots) - Anlässlich des jüngsten Dokuments der vatikanischen
Glaubenskongregation zur Lehre über die Kirche erklärt die
Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach MdB:

Die Lehre über die Kirche stellt letztlich eine theologische
Differenz im ökumenischen Dialog dar, die es auf wissenschaftlicher
Ebene zu klären gilt. In der Praxis in den einzelnen Gemeinden gibt
es jedoch viele Beispiele eines ökumenischen Miteinanders. So etwa
die Zusammenarbeit zwischen kirchlichen Einrichtungen in
Kindertagesstätten, Schulen oder Seniorenheimen. Ohne gegenseitigen
Respekt und verantwortlichen Umgang mit dem eigenen Glauben kann es
keine Annäherung geben. Ökumene fällt nicht vom Himmel, sondern sie
bedeutet die Bereitschaft aller Christen, im offenen und
respektvollen Dialog Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten und diese zu
stärken.

Dies wird in einer Gesellschaft mit zunehmend pluralen Tendenzen
von grundlegender Bedeutung sein, wenn die Zukunft Europas im 21.
Jahrhundert auf einem klaren, wertorientierten und christlichen
Fundament stehen soll. Im Hinblick auf den ökumenischen Dialog
bedeutet das, nicht zu vergessen, dass bereits viel in der
Vergangenheit bewegt und erreicht wurde.

Sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche sind
aufgefordert, den ökumenischen Dialog fortzusetzen und sich auf den
Weg zu konzentrieren, der zu einem gemeinsamen Ziel führt.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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