Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung: "Mich überrascht die aufgeregte Debatte" - Interview mit Klaus Schroeder, Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat
Geschrieben am 13-08-2007 |
Frankfurt/Oder (ots) - Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin, Klaus Schroeder, hat sich in der Diskussion um die missglückte Präsentation der Schießbefehl-Akte gegen einen langfristigen Fortbestand der Stasi-Unterlagenbehörde ausgesprochen. "Wenn die Stasi-Akten bereits in das Bundesarchiv überführt worden wären, wäre so etwas wohl nicht passiert", sagte er und wies darauf hin, dass Behördenleiterin Marianne Birthler Informationen als "aufsehenerregend" bezeichnet hatte, die seit langem bekannt sind. In die Arbeit des Hauses werde "viel öffentliches Geld gesteckt" und es komme "kümmerlich wenig dabei heraus", sagte er im Gespräch mit der Märkischen Oderzeitung (Dienstagausgabe).
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
86632
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: zu Rove: Stuttgart (ots) - Wenn man sich die amerikanische Politik einmal als eine Art Hollywood-Film vorstellt (und das fällt ja leicht), dann hat Karl Rove in diesem Streifen seit Jahren die Rolle des Bösewichts gespielt. Er war der Strippenzieher im Zentrum der Macht, durchtrieben und rücksichtslos, machtfixiert und mit allen teuflischen Wassern gewaschen. Zuletzt allerdings war sein Einfluss schon stark zurückgegangen. Deshalb ist sein Rücktritt auch nicht Beleg dafür, dass Bush einen Kurswechsel vornehmen will. Rove hat vielmehr verstanden, mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Linksruck von Alexander Marinos Düsseldorf (ots) - Früher hätte sich die SPD über einen Linksruck in Deutschland gefreut, heute gibt es kaum etwas Gefährlicheres für sie. Die Menschen sehnen sich nach mehr sozialer Gerechtigkeit. Sie verstehen nicht, warum Aktien steigen, sobald ein Konzern Mitarbeiter entlässt, und warum Top-Manager Millionen-Gehälter kassieren, während ein Friseur mit seinem Verdienst kaum noch eine Familie ernähren kann. Dumm nur für die Sozialdemokraten ist, dass nach einer Allensbach-Umfrage 29 Prozent der Wahlberechtigten die Forderung nach sozialer mehr...
- Südwest Presse: Kommentar - USA Ulm (ots) - Während der vergangenen Jahre hat George W. Bush einen Massenexodus verschmerzt wie kein Präsident vor ihm. Diverse Berater und Regierungsmitglieder haben ihm seit Beginn des Irak-Krieges den Rücken gekehrt. Keiner aber hatte den Stellenwert eines Karl Rove, dessen vorzeitiger Rücktritt das politische Establishment in Washington erschüttert. Kritiker nennen ihn polemisch "Bushs Gehirn", für politische Analysten ist er schlichtweg "der Architekt". Denn kein Familienmitglied, kein Freund oder Kabinettsmitglied spielte in der Karriere mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Freilassung von zwei südkoreanischen Geiseln in Afghanistan Bielefeld (ots) - Die Taliban in Afghanistan spielen weiter ihr perfides Terror-Spiel. Sie ermorden zunächst kaltblütig zwei der von ihnen verschleppten christlichen Helfer, um Druck auf die afghanische Regierung aufzubauen, damit diese Gesinnungsgenossen aus dem Gefängnis entlässt. Nun lassen sie zwei Südkoreanerinnen frei. Kein Anlass zum Jubel. Denn es ist nicht Menschlichkeit, die sie so handeln lässt. Es ist nur eine weitere Variante in ihren Bemühungen, den Druck auf den afghanischen Präsidenten Hamid Karsai aufrecht zu erhalten, mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Kommentar zum Rücktritt Roves Mainz (ots) - Selbst Menschen wie Karl Rove stehen nicht über dem Gesetz. Das vergessen sie bisweilen, weil sie so viel Macht haben, dass ihnen darüber der Blick für die Regeln und Vorschriften in einer Demokratie verloren geht. Karl Rove, der wichtigste Berater von George W. Bush, des mächtigsten Mannes der Welt, muss seinen Hut nehmen, weil er dabei erwischt wurde, als er das Gesetz zu verbiegen versuchte. Schlimmer noch, weil er aus purer Opportunität eine CIA-Agentin ans Messer lieferte. Dass der Mann über Leichen geht, wenn es seinen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|