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6. Hamburger Revisions-Tagung Neuausrichtung von Rechnungslegung und Prüfungswesen 12. und 13. November 2007, Hamburg

Geschrieben am 28-08-2007

Düsseldorf (ots) - August 2007. Im September 2007 soll laut
Bundesministerium der Justiz der Referentenentwurf des
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) veröffentlicht werden.
Durch das angekündigte Gesetz stehen wesentliche Elemente der
traditionellen HGB-Bilanzierung (z.B. Wertpapierbewertung,
Aufwandsrückstellungen) auf dem Prüfstand und die IFRS werden auch
hier wahrscheinlich eine prägende Rolle einnehmen. Mit dem
anstehenden BilMoG will der Gesetzgeber den Anreiz für Unternehmen
erhöhen, ihre Konzernabschlüsse auf IRFS umzustellen, sofern sie
nicht schon dazu verpflichtet sind.

Auf kleinere und mittlere Unternehmen wird das BilMoG
bilanzpolitisch vorerst keine Auswirkungen haben. Die
Versicherungsbranche hat mit IFRS allerdings ein Problem: Die neuen
Spielregeln sind für sie erst zur Hälfte fertig. Nur für die
Vermögenswerte (Aktien, Fonds, Anleihen, Immobilien) gibt es
IFRS-Regeln. Für die Verträge, sprich Verbindlichkeiten (Passiv-Seite
der Bilanz) fehlt noch das einheitliche Regelwerk. Hier gelten weiter
nationale Vorschriften. "Das führt dazu, dass das Geschäftsmodell der
Versicherer nicht korrekt abgebildet wird", sagt Helmut Perlet,
Controlling-Vorstand des Allianz-Konzerns zum Handelsblatt.
"Investoren meiden die Branche, weil Versicherungsbilanzen als wenig
durchschaubar gelten", sagte Denis Duverne, Finanzchef der Axa,
jüngst in Paris. (Handelsblatt 14.8.2007)

Auf der 6. Hamburger Revisions-Tagung (12. und 13. November 2007,
Hamburg) werden im Detail die Inhalte sowie die bilanztechnischen und
bilanzanalytischen Auswirkungen des BilMoG vorgestellt und
diskutiert. Weitere Themen sind die Auswirkungen der
Unternehmensteuererform 2008, vorgestellt von Dr. Peter Bartels
(Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hamburg), die Bedeutung der
Fair-Value-Bewertung und des Controlling für eine
IFRS-Rechnungslegung sowie die Weiterentwicklung der Internen
Revision.

Dr. Christoph Ernst (Bundesministerium der Justiz) wird einen
Überblick der Neuerungen des deutschen Bilanzrechts geben, während
Prof. Dr. Jens Poll (RöverBrönner) die Einflüsse des BilMoG auf
Bilanzpolitik und -analyse erläutert. Die Bedeutung des Controlling
im Kontext einer IFRS-Rechnungslegung greift Prof. Dr. Barbara E.
Weißenberger (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre,
Justus-Liebig-Universität) in ihrem Vortrag auf und die Installation
von Antikorruptionssystemen in Industrieunternehmen stellt Dr. Peter
Dörfler (Volkswagen AG) vor.

Prof. Dr. Carl-Christian Freidank (Universität Hamburg) moderiert
die 6. Hamburger Revisions-Tagung, die durch das Institut für
Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen der Universität Hamburg (IWSt)
zusammen mit der IBC EUROFORUM GmbH veranstaltet wird. Das
vollständige Programm im Internet:
www.euroforum.de/ots-revisionstagung07

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
IBC EUROFORUM GmbH
Leiterin Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Claudia Büttner
Telefon: +49(0)211/9686-3380
Fax: +49(0)211/9686-4380
presse@euroforum.com


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