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Zuzahlungen für Arzneimittel um knapp 20 Prozent gesunken

Geschrieben am 31-08-2007

Hamburg (ots) - Im ersten Halbjahr 2007 haben die gesetzlich
Versicherten knapp 20 Prozent weniger Zuzahlungen für Medikamente
gezahlt als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt betrug das
Zuzahlungsvolumen für Arzneimittel von Januar bis Juni rund 899
Millionen Euro, in der ersten Jahreshälfte 2006 waren es noch rund
1,1 Milliarden Euro. Dies teilt die Techniker Krankenkasse (TK) mit,
die sich auf die Arzneimittel-Schnellinformationen der
Krankenkassenverbände bezieht. Pro Kopf sank die Summe von
durchschnittlich 15,90 Euro auf 12,80 Euro. Die Versicherten
profitieren unter anderem davon, dass seit Mitte des vergangenen
Jahres für besonders preisgünstige Medikamente die Zuzahlung
entfallen kann. Dadurch gibt es inzwischen rund 12.000
zuzahlungsfreie Arzneimittel.

Die niedergelassenen Ärzte füllten in den ersten sechs Monaten des
Jahres 2007 Rezepte im Wert von rund 13,8 Milliarden Euro aus. Im
Durchschnitt erhielt jeder gesetzlich Versicherte Arzneimittel im
Wert von rund 196 Euro verschrieben. Doch die regionalen Unterschiede
sind erheblich: Am teuersten wurde in Mecklenburg-Vorpommern
verordnet (235 Euro pro Kopf), am sparsamsten in Schleswig-Holstein
(175 Euro pro Kopf).

Die Statistiken stehen im Internet unter www.gamsi.de zur
Verfügung.

Originaltext: TK Techniker Krankenkasse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6910
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_6910.rss2

Für Rückfragen:
Michael Schmitz, TK-Pressestelle
Tel. 040 - 6909 - 1191,
Fax 040 - 6909 - 1353,
E-Mail: m.schmitz@tk-online.de


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