Malteser Trägergesellschaft veröffentlicht Broschüre zum Klinischen Ethikkomitee
Geschrieben am 17-09-2007 |
Köln (ots) - Die MTG Malteser Trägergesellschaft gGmbH (MTG) hat ihre Erfahrungen mit Klinischen Ethikkomitees in einer 16-seitigen Broschüre zusammengefasst. In "Klinisches Ethikkomitee - Ein Beratungsinstrument für werteorientierte Unternehmen in Gesundheitswesen" werden unter anderem die Ziele und Aufgaben der Klinischen Ethikkomitees vorgestellt und Hinweise zur Gründung, Satzung und Implementierung gegeben. Außerdem wird erläutert, wie eine Ethische Leitlinie erstellt wird und welche Widerstände im Unternehmen auftreten können.
"Immer mehr Krankenhäuser gründen Klinische Ethikkomitees. Ihre klassische Aufgabe ist die Ethikberatung in ethisch komplizierten Einzelfällen, die Entwicklung von Ethischen Richt- und Leitlinien und die Organisation von ethischen Fortbildungen", erläutert Wolfgang Heinemann, Diplom-Theologe und Beauftragter für Ethik und Seelsorge der MTG. "Der medizinische Fortschritt mit den daraus resultierenden Fragen der Therapiebegrenzung bei unheilbar kranken Menschen, die Ablehnung einer sinnvollen oder notwendigen Therapie durch den Patienten und die unterschiedlichen Wertesysteme von Behandelnden und Patienten oder von einzelnen Berufsgruppen sind beispielsweise Gründe zur Zusammenkunft eines Klinischen Ethikkomitees."
1999 wurden im Malteser Krankenhaus Bonn/Rhein-Sieg und im Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hospital in Flensburg die ersten Projektgruppen zur Gründung eine Klinischen Ethikkomitees beauftragt. Inzwischen ist in jedem der zehn Malteser Krankenhäuser in Deutschland ein Klinisches Ethikkomitee eingerichtet. 2006 haben insgesamt 106 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Klinischen Ethikkomitee gearbeitet. Die Pflege stellt mit 32 Prozent die größte Gruppe dar, dicht gefolgt von den Mitarbeitern des Ärztlichen Diensts.
Auch die Ethik-Tagung der MTG am 16. und 17. November 2007 in Bad Honnef beschäftigt sich in einem Workshop mit den Klinischen Ethikkomitees und deren Einbindung in die Organisation, Einflussmöglichkeiten auf Unternehmensprozesse und Grenzen der Einflussnahme.
Die Broschüre "Klinisches Ethikkomitee - Ein Beratungsinstrument für werteorientierte Unternehmen in Gesundheitswesen" steht zum Download im Internet unter www.malteser-traegergesellschaft.de > Downloads.
Originaltext: MTG Malteser Trägergesellschaft gGmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58983 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58983.rss2
Herausgeber: MTG Malteser Trägergesellschaft gGmbH Kalker Hauptstraße 22-24 51103 Köln Tel: 0221-9822-522 Fax: 0221-9822-526 www.malteser-traegergesellschaft.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
92979
weitere Artikel:
- Swiss Hawk AG: Einladung zur Anmeldung als Beta-Tester für das Dotlight-Projekt Zug (ots) - Hollywood Entertainment Exchange Plc ("HEE") lädt ein, sich jetzt unter www.thedotlight.com anzumelden, um Beta-Tester für die Beta-Internetseite von HEE zu werden, die im Oktober 2007 ins Netz gestellt wird. Die Beta-Tester werden die ersten sein, die die Funktionalität der Dotlight-Webseite verwenden und testen, und sie sind eingeladen, an der zukünftigen Entwicklung der Webseite teilzunehmen. Das Dotlight-Projekt liefert Reality-TV-Unterhaltung an ein Online-Internetpublikum und überlässt es dem Benutzer, Inhalte zu finden mehr...
- ots.Audio: Sozialgesetzbuch: Kassenpatienten dürfen vom Arzt nur "ausreichend" behandelt werden - Für bessere Gesundheitsvorsorge bieten Ärzte "Individuelle Gesundheitsleistungen" (IGeL) an Stuttgart (ots) - - Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio und http://www.multimedia.mecom.eu abrufbar - Anmoderation: Die gesetzlichen Krankenkassen sind chronisch klamm. Was an ärztlichen Behandlungen früher anstandslos bezahlt wurde, gibt es schon lange nicht mehr "auf Chipkarte". Werdende Mütter etwa bekommen ihr Baby nur noch zwei Mal pro Schwangerschaft auf Kassenkosten per Ultraschall zu sehen. Hausarzt Dr. Rainer Graneis vom Ärzteverbund MEDI Deutschland nennt weitere Beispiele: 1. mehr...
- Glücklich durch Harmonien - Warum Singen wieder im Trend liegt Hamburg (ots) - Mitglied in einem Chor zu sein war lange verpönt, galt als Inbegriff von Spießigkeit und Vereinstümelei. Wie die Frauenzeitschrift FÜR SIE in ihrer aktuellen Ausgabe (20/2007, EVT: 18. September) berichtet, liegt Singen heutzutage jedoch wieder voll im Trend - sowohl bei Jugendlichen wie bei Erwachsenen. Laut einer aktuellen Umfrage gaben 91 Prozent der Deutschen an, mit Begeisterung zu singen. Auslöser des Booms sind vor allem bei den Jugendlichen die TV-Castingshows. Seitdem fast jeder Sender nach neuen Gesangstalenten mehr...
- Haargenau nachgefragt! / Haarsprechstunde zum Thema "Haarausfall bei Frauen" am 18. September 2007 unter www.haar-ausfall.com Frankfurt/Main (ots) - Kennen Sie das Problem? Das Haarvolumen leidet, die Haardichte nimmt ab und es fallen zu viele Haare aus. Jede fünfte Frau ist bereits vor dem 30. Lebensjahr von Haarausfall betroffen, ab 50 Jahren schon jede zweite. Um Betroffenen zu helfen und Interessierte zu informieren, findet am 18. September 2007 um 19.00 Uhr ein Live-Vortrag auf der Internetseite www.haar-ausfall.com statt. Der renommierte Dermatologe Prof. Dr. med. Volker Steinkraus, Hamburg, wird dort zum Thema "Haarausfall bei Frauen - Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten" mehr...
- "Wir brauchen ein Impfregister" - Impfexperte kritisiert das deutsche Impfwesen Baierbrunn (ots) - Das deutsche Impfwesen hinkt dem anderer Länder in vieler Hinsicht hinterher, findet der langjährige Vorsitzende der "Ständigen Impfkommission" (STIKO), Professor Dr. med. Heinz-Josef Schmidt. Die STIKO gibt im Auftrag des Gesundheitsministeriums verbindliche Impfempfehlungen heraus. "Wir brauchen wie andere Länder ein Impfregister", verlangt er im Interview mit der "Apotheken Umschau". Dieses solle anonym jede Impfung erfassen. "Dann könnte man gezielt nachverfolgen, wie viel Leute geimpft werden und ob Komplikationen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|