CSU-Landesgruppe / Straubinger: Behinderte Menschen einstellen!
Geschrieben am 10-10-2007 |
Berlin (ots) - Anlässlich des heute stattfindenden Kongresses "Was behindert Arbeit?" der CDU/CSU-Fraktion erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:
Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Aufschwung. Die Zahl der Arbeitslosen sinkt und wir haben einen Zuwachs an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen. Seit Anfang des Jahres profitieren auch behinderte Menschen von dieser Entwicklung. Im Juli hat sich die Zahl schwerbehinderter Arbeitsloser sogar erstmals besser entwickelt als die aller Arbeitslosen zusammen. Dieser positive Trend muss verstetigt werden.
Die Werkstätten für behinderte Menschen geben vielen Menschen mit Handicap eine Perspektive. Ziel ist es, dass es immer öfter gelingt, dass Menschen mit Einschränkungen auch außerhalb der Werkstätten ihren Lebensunterhalt auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt verdienen können.
Die Arbeitsmarktreformen haben die Voraussetzungen für Beschäftigungsaufbau verbessert. Zu diesen Erfolgen gehört es auch, Menschen ohne Chance auf dem regulären Arbeitsmarkt gezielt zu helfen. Dazu gibt es seit 1. Oktober 2007 einen Beschäftigungszuschuss, mit dem wir bis 2009 100.000 Menschen - viele davon mit Handicap - in Arbeit bringen. Der Zuschuss wird unbefristet gewährt und kann bis zu 75 % des Entgelts betragen. Heutzutage gibt es viele technische Lösungen zum Ausgleich von Handicaps. Deshalb werden auch Investitionen in den Arbeitsplatz finanziell gefördert. So wollen wir es schaffen, dass mehr behinderte Menschen ihre Leistungsfähigkeit im Beruf unter Beweis stellen können.
Die öffentlichen Arbeitgeber werden ihrer Vorbildfunktion bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit behinderter Menschen in vollem Umfang gerecht. Sie besetzen 5,6 % der Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen. Mit 7,1 % ist die Bundesverwaltung besonders vorbildlich (Jahresbericht der Integrationsämter 2005/06). Viele private Arbeitgeber vernachlässigen jedoch, dass sie eine Beschäftigungspflicht behinderter Menschen haben. Oder sie bedenken nicht, dass die Beschäftigung behinderter Menschen auch in Teilzeit machbar ist.
Originaltext: CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
Pressekontakt: Kontakt: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Pressestelle Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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