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JR Gast
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Verfasst am: So 08 Jul, 2007 19:44 Titel: |
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Der Beruf des Bankkaufmannes wird immer mehr zum Klinkenputzer. Die Azubis müssen verstärkt in der Beratung eingesetzt werden und dementsprechende Schulungen erhalten. Leider werden die Azubis in allen mir bekannten Banken als Servicemäuse missbraucht und dürfen den ganzen Tag Überweisungen annehmen oder stupide arbeiten wie abheften oder andere Hiwijobs verrichten.
Also das was Nils da geschrieben hat ist gar nicht so verkehrt auch wenn ihr euch darüber aufregt. |
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Verfasst am: So 08 Jul, 2007 19:44 Titel: |
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gast19 Gast
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Verfasst am: Do 12 Jul, 2007 9:38 Titel: |
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Ich denke, jeder macht seine eigenen Erfahrungen. Nils hat seine und andere Forumsmitglieder eben andere. Da bringt es doch wirklich nichts sich gegenseitig heiß zu machen. Schauen wir einfach mal, was den meisten hier die Ausbildung bei der Deuba bringt.
Allen noch eine schöne Woche! |
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Denise 01 Gast
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Verfasst am: Di 17 Jul, 2007 11:10 Titel: |
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Hallo an Alle,
da hier viele den Bericht von Nils lesen, möchte ich einiges mal klarstellen, denn ich möchte nicht, das die Azubis, die im August starte von solchen Komentaren jetzt schon verunsichert sind.
Ich denke mal kann gut mitreden, habe jetzt die hälfte meiner Ausbildung bei der Deutschen Bank hinter mir und bis jetzt kann ich nur sagen, es ist die beste Zeit die ich je hatte.
Natürlich kann man nicht direkt Kunden im Wertpapierbereich beraten, dazu fehlt einen noch das Fachwissen. Jedoch werdet ihr von zeit zu zeit immer selbstständiger und erarbeitet euch Fachwissen an, dass ihr auch selbst Beratungen ausführen könnt. Die Filialen sehen oft ob der Azubi schon so weit ist oder noch nicht. Es gibt auch Filialen die sehr strikt bei ihrer Entscheidung sind und keinen Azubi beraten lassen, nur ihr durchläuft mehrere Filialen und wenn es so sein sollte, müsst ihr euch die Ausbildungsabteilung als Rückenstärkung dazu holen und dies intensiv einfordern. Ich habe im meiner jetzigen Filiale selbstständig Beratungen führen dürfen (Kontoeröffnungen, Bausparverträge, Riester Rente, Fond Rente, Rürüp Rente usw.)
Des weiteren wurde ich noch nie in das Archiv gesetzt und musste Akten bearbeiten, habe dies auch noch nie von Auszubildenen gehört. Meine Filialen haben mich auch nicht zur Telefonzeit verdonnert, sondern das gesamte Team sollte an das Telefon für andere Kollegen gehen, wenn die mal nicht können. Ich habe meinen Kollegen angeboten, für sie am Telefon oder am Schalter Kundentermine auszumachen und als Gegenleitung dann immer ins Gespräch mit rein zu kommen. In mehr Gespräche ihr reinkommt, desto schneller könnt ihr auch selbst welche führen, denn ihr könnt euch gute Formulierungen z.B. gut abschauen.
Die Seminare, die ich bis jetzt hatte waren generell vor 16 30 Uhr nicht zuende. Es kam auch mal vor das wir bis 18 00 Uhr da saßen, weil einfach so viel Stoff uns vermittelt wurde und sich die Seminarleiter noch zeit für unsere Fragen genommen hat. Die Seminare sollte man nicht als Kurzurlaub ansehen, sondern als "normalen" Arbeitstag, der wirklich antrengend sein kann. Vor dem Seminar bekommt ihr zu jedem Thema auch so genannte Lehrbriefe (um die 100 Seiten) die ihr euch durchlesen und bearbeiten sollt. Oft sollt ihr noch euch gesondert auf Präsentationen für das Seminar zuvor vorbereiten.
Je ernste man das ganze nimmt und je mehr mühe ihr euch gibt, desto schneller bekommt ihr eure gewünschte Anerkenung.
Nach diesen Komentare wundert es mich nicht Nils, das du ausschließlich für solche Aufgaben bestimmt warst.
Liebe Grüße, Denise |
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benji-leo Associate
Dabei seit: Feb 2007 Beiträge: 60 Wohnort: Frankfurt/Main
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Verfasst am: Di 17 Jul, 2007 12:03 Titel: |
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GAnz großes Lob, für deinen Kommentar. Es baut einen wieder auf, denn nach den Kommentaren bekommt man als angehender Azubi schon Angst und macht sich Gedanken ob man sich für das richtige entschieden hat, mit der Ausbildung bei der DeuBa. Vielen herzlichen Dank.
P.S der Kommentar von Nils ist von der Internetseite Ciao.de |
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gast19 Gast
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Verfasst am: Mi 18 Jul, 2007 9:00 Titel: |
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Mir macht deine Antwort auch wieder mehr Mut! Wie schon geschreiben, jeder macht seine Erfahrungen! Aber es erfreut einen doch mehr, wenn man ein positives Feedback zu hören bekommt. Schließlich sind es nur noch ein paar Tage bis die "neuen" Azubis mit ihrer Ausbildung beginnen!
Tschüssi |
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Josy Gast
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Verfasst am: Mo 30 Jul, 2007 15:53 Titel: |
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Hmmm, lieber Nils, also ich finde den Leistungsdruck auch schon heftig, und naja, man hat nunmal ein Azubileben, das heißt überall das machen was die mitarbeiter nicht machen wollen...das hast du aber überall nicht nur bei der Deutschen Bank!!!!! LG |
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Gast
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Verfasst am: Mo 30 Jul, 2007 16:57 Titel: |
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Die Ausbildung bei der Deutschen Bank dauert für Abiturienten 2 Jahre. Trotzdem schneiden Azubis dort gut ab und das liegt an dem enormen Druck der auf uns ausgeübt wird. Da kann ich Josy zustimmen. Die zahlreichen Verkaufseminare schlauchen schon und man ist wirklich platt danach. Aber ohne Fleiß keinen Preis. |
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pennerwurst Gast
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Verfasst am: So 26 Aug, 2007 11:35 Titel: fahrvergünstigungen |
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ich hab da mal ne Frage
ich hab jetz mein konzernausweis bekommen und fange im August an und cih wollte euch ma fragen wie das so aussieht mit den Fahrvergünstigungen wieviel das ist und so.
Ich weiß auch von nem Bekanten das man so ein Ausweis beantragen kann wo man dann Freifahrten bekommt . Wie ist das den bei den Auszubildenden kriegt man diesen Ausweis auch schon als Azubi ?? |
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Forum
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Verfasst am: So 26 Aug, 2007 11:35 Titel: fahrvergünstigungen |
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ferrari590 Moderator
Dabei seit: Jul 2007 Beiträge: 812
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Verfasst am: So 26 Aug, 2007 17:39 Titel: |
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Hallo,
@ pennerwurst: Ich weiß, dass du von der Bank einen Fahrtkostenerlass bekommst, aber der gilt nur beruflich.
Den Ausweis kannst du auch oft bei Events wie in Fußballstadion verwenden, denn dort bekommt man erm. Einlass.
Weiteres ist mir nicht bekannt. _________________ Mit freundlichen Grüßen
Capo alias ferrari590 |
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Gast
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Verfasst am: So 26 Aug, 2007 19:35 Titel: |
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auch wenn ich bei ner anderen Bank bin geb ich mal meinen Senf dazu: Man kann am Schalter sehr gut die Kunden auf verschiedene Dinge ansprechen und dann auf einen Kollegen überleiten. Wenn man dadurch sieht, dass man kompetent ist, wird es keinen Chef geben, der einen nicht auch mal (unter Aufsicht) beraten lässt. |
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