RNZ: Loyaler Diener - Kommentar zu Schäuble
Geschrieben am 28-09-2010 |
Heidelberg (ots) - Natürlich kann Schäuble auch vom Krankenbett
aus einen Teil seiner Amtsgeschäfte erledigen. Dennoch wird nun
unweigerlich die Frage aufkommen, ob der gesundheitlich angeschlagene
Minister seinem durch viele Dienstreisen und lange Sitzungen auch
körperlich anstrenden Job noch gewachsen ist. Für die Kanzlerin kommt
diese Diskussion zur Unzeit. Merkel braucht den erfahrenen und
loyalen Schäuble, der für die Reduzierung der Neuverschuldung keiner
Diskussion aus dem Weg geht. Der Routinier aus Baden steht wie kein
zweites Mitglied der Regierung für seriöse Arbeit - die die
schwarz-gelbe Koalition insgesamt bislang schmerzlich vermissen
lässt. Schäuble muss folglich selbst wissen, wann es genug ist - und
er sich und anderen am besten mit einem Rückzug dient.
Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2
Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
291970
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Integration: Bielefeld (ots) - Integrationsprobleme sind Minderheitenprobleme.
Die weitaus überwiegende Mehrheit der Einwanderer in Deutschland
kommt zurecht. Und die Einheimischen, wir Einheimischen, kommen mit
ihnen zurecht. Das wird in der Integrationsdebatte zu wenig
berücksichtigt. Migrationsforscher beklagen dies. Die Einwanderer
selbst fühlen ihre Lebensgeschichten entwertet, wenn die sie
aufnehmende Gesellschaft nur auf die schwarzen Schafe blickt.
Gleichwohl bleibt das Problem mit der Minderheit bestehen. Es ist
kein kleines Problem. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Machtkampf in Moskau: Bielefeld (ots) - Ein Kreml-Herr hat ihm die Macht gegeben, ein
Kreml-Herr hat sie ihm genommen. So ist das Geschäft. Das musste Juri
Luschkow erleben, nachdem er gestern seinen Posten als Moskauer
Bürgermeister verloren hat. Luschkow hat hoch gepokert und verloren.
Er hielt sich für unersetzlich und lehnte bis zuletzt einen
geordneten Rückzug ab. Er wollte die Signale in den Staatsmedien
nicht wahrnehmen, die ihn mit Hetzkampagnen aus dem Amt drängen
wollten. Weil all das nicht fruchtete, hat Staatspräsident Dmitri
Medwedew seinem mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Abklemmen von der Schuldendroge Berlin (ots) - Nicht wenige in der Berliner SPD und beim
Koalitionspartner von der Linkspartei dürften insgeheim ganz froh
sein, wenn der Kelch erst einmal an ihnen vorüberginge. Rot-Rot muss
ja, wenn die Wahlprognosen stimmen, eh nicht mehr umsetzen, was die
Senatoren heute in der Finanzplanung bis 2014 festgelegt haben: Die
Stadt soll ihr Defizit, sofern es nicht aus Einnahmeausfällen wegen
einer Wirtschaftskrise herrührt, bis 2020 komplett abbauen. Neue
Kredite aufzunehmen, um in normalen Jahren laufende Ausgaben zu
bezahlen, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Luschkow / Russland Osnabrück (ots) - Am Führungsduo gescheitert
Den politischen Abgesang auf Juri Luschkow erlebte das russische
Volk bereits vor einigen Wochen, als die Allianz der staatlich
gelenkten Fernsehsender ihn zur besten Sendezeit öffentlich
demontierte. Bürger wie Beobachter fragten sich seither: Geht Moskaus
Bürgermeister von selbst, oder wird er gefeuert?
Schließlich wird ihm im Zusammenhang mit den Bau- und
Immobiliengeschäften seiner milliardenschweren Ehefrau Korruption im
großen Stil zur Last gelegt. Da lässt der Kreml bekanntlich mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Gesundheitsreform Osnabrück (ots) - Die alten Frontstellungen
Über Monate haben sich die Koalitionsparteien mit internem Streit
selbst blockiert, nicht zuletzt in der Gesundheitspolitik. In diesen
Wochen dagegen fasst die Regierung viele Beschlüsse und zeigt sich
einig. Und so präsentiert Schwarz-Gelb endlich auch bei der
Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung ein deutlicheres
Profil. Dagegen formiert sich nun ein breiter Protest.
Hartnäckig und erbittert kämpft ein linkes Bündnis von Parteien,
Verbänden und Gewerkschaften gegen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|