Mitteldeutsche Zeitung: zu Klimaschutz und Mieten
Geschrieben am 29-09-2010 |
Halle (ots) - Panikmache ist fehl am Platze, zumal gerade in
Ostdeutschland die Luft für Mietsteigerungen vielerorts sehr dünn
ist. Dennoch offenbart die Ankündigung der Regierung, wohin die Reise
geht. Erst sollten die Hauseigentümer zur Sanierung verpflichtet
werden, dann blieb nach deren Protesten alles freiwillig. Kein
Problem, wenn die Fördermittel spürbar erhöht würden. Die nämlich
sind nicht auf die Mieter umlegbar und würden die
Modernisierungskosten drücken. Stattdessen wird eher gekürzt und man
greift auf die Mieter zurück, um die Klimaschutzziele doch irgendwie
durchzudrücken. Der Staat spart, die Banken geben Kredite, die Mieter
zahlen. Und die Kosten für die Politik? Vertrauensschwund. Das Klima
ist gründlich verdorben.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
292238
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Krankenkassen = von Wolfgang Radau Düsseldorf (ots) - Gesundheitsminister Rösler ist auf der Suche
nach einem "intelligenten System der Kostenerstattung", das zu mehr
Transparenz und Wettbewerb im Gesundheitswesen führt. Das kann ein
wichtiger Schritt sein auf dem Weg zu mehr Sparsamkeit. Aber das
Vorhaben, Kassenpatienten ihre Arztrechnung zunächst selbst zahlen
und sich das Geld später erstatten zu lassen, ist unterm Strich nicht
intelligent. Auch wenn der Plan vorsieht, dass Selbstzahler 100 und
nicht, wie beim bisherigen Verfahren, 90 Prozent der Arztrechnung mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur EU Ulm (ots) - Der Ton war schrill geworden in den letzten Tagen.
EU-Kommissarin Viviane Reding hatte die Roma-Ausweisungen mit
Deportationen während des Zweiten Weltkrieges verglichen und
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hatte Deutschland bezichtigt,
ebenfalls Roma-Lager zu räumen. Gestern sorgte die EU-Kommission für
Abkühlung. Nüchtern konstatierte sie, dass das Pariser Vorgehen nicht
mit der Richtlinie zur Freizügigkeit vereinbar sei. Frankreich hat
jetzt eine letzte Chance, um nachzubessern. Die Grande Nation täte
gut daran, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Venezuela: Bielefeld (ots) - Der venezolanische Präsident Hugo Chavez
polarisiert: Während ihn die Armen bejubeln, halten ihn seine Gegner
für einen korrupten und gefährlichen Diktator. Chavez hat noch viele
Freunde, zugleich kämpft eine bürgerlich-sozialdemokratische Allianz
aus 24 Parteien gegen den »Führer des Sozialismus im 21.
Jahrhundert«. Nun ist die Parlamentswahl entschieden: Die
Chavez-Koalition aus Sozialisten und Kommunisten hat zwar die
absolute Mehrheit errungen, die angestrebte Zweidrittelmehrheit
konnte sie nicht gewinnen. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema NRW-Landeshaushalt: Bielefeld (ots) - Nach der Wahl ist vor der Wahl: Der alte
Lehrsatz gilt nicht mehr, seit SPD und Grüne im Mai die schwarz-gelbe
Landesregierung aus dem Amt gekegelt haben. Das belegt die höchste
Neuverschuldung über einen Nachtragshaushalt seit 1949. Trotz drei
Prozent Wirtschaftswachstum und 400 Millionen Euro mehr an
Steuereinnahmen wird der Etat 2010 kurz vor Ultimo um 35 Prozent
gepusht. Warum das geschieht, ist unklar. Sicher ist, dass die
vorgetragenen Argumente vorgeschoben sind. Der Verweis auf höhere
Rücklagen für die mehr...
- WAZ: Unbequeme Wahrheiten. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Der Mieterbund ist auf den Zinnen; die Opposition
schreit Zeter und Mordio; selbst die Einzelhändler legen die Stirn
sorgenvoll in Falten. Und warum? Weil die Kanzlerin ausspricht, was
sich jeder ausrechnen kann: Klimaschutz ist nicht zum Nulltarif zu
haben. Er kostet Geld. Unser Geld.
Dabei geht es nur vorrangig um die Frage, wie sich Mieter und
Vermieter die Kosten für eine energiesparende Haussanierung teilen;
dass es dabei gerecht zugeht, muss geregelt sein. Im Grunde geht es
um die Frage, was uns ein möglichst mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|