Neue Zukunft für Museumspark Orientalis
Geschrieben am 01-10-2010 |
Heilig Landstichting, Niederlande (ots/PRNewswire) -
Der Museumspark Orientalis bei Nimwegen, das ehemalige Bijbels
Openluchtmuseum (Biblisches Freilichtmuseum), wird ein anziehender
Themenpark für Weltreligionen und Spiritualität. Ab 2012 haben
Besucher über einen neu gestalteten Eingang Zutritt in den
restaurierten und modernisierten Museumspark. Die Zukunftspläne für
den Museumspark wurden am 30. September 2010 vorgestellt. Sie sind
Teil des neuen Geschäftsplans "Zinvol beleven" ("Sinnvoll erleben")
für die Jahre 2011-2015.
Der Museumspark Orientalis ist seit November 2009 geschlossen.
Nun wird an der Restaurierung und Neugestaltung des Parks gearbeitet.
Eine neue Leitung engagierte Peter Berns für die weitere
Modernisierung. Berns: "Um bald eine breite Öffentlichkeit
anzusprechen, ist ein tiefgreifender und innovativer Ansatz
erforderlich. Natürlich muss das Produkt qualitativ hochwertig sein,
aber auch die öffentlichen Anlagen müssen die Ansprüche von heute
erfüllen. Die Kosten für die Umsetzung dieses Plans betragen 21
Millionen Euro."
Weltreligionen und Spiritualität
Im Themenpark Orientalis steht das Erleben des Besuchers auf dem
Gebiet von Religion, Spiritualität und Sinngebung zentral. "Religion
und Spiritualität spielen in unserem heutigen Zusammenleben eine
grosse Rolle," so Berns. "Menschen suchen weiterhin nach Antworten
auf die "grossen Fragen", aber immer öfter in der Spiritualität ohne
kirchliche Bindung." Deshalb wird Orientalis auf die fünf grossen
Weltreligionen erweitert - das Judentum, das Christentum, den Islam,
den Buddhismus und Hinduismus - und die neue Spiritualität. "Wir
zeigen, wie Religionen entstanden sind, wo sie einander berühren und
wo sie historisch miteinander verbunden sind. Aber auch, wie wir in
unserem Alltag mit Religion und Spiritualität umgehen. Das Wissen
über Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Religionen sorgt immer für
Verständnis, Toleranz und Respekt."
Restaurieren und modernisieren
Das alte historische Zentrum der Heilig-Land-Stiftung bildet die
Grundlage des neuen Orientalis. Das Zentrum wird restauriert und der
Begraaf- en Gedenkpark (Friedhof und Gedenkpark) wird mit dem
Themenpark verbunden. Die orientalischen Religionen und die neue
Spiritualität erhalten einen eigenen Platz. Zurzeit befindet sich
eine Museumsmoschee im Bau, später kommen auch ein buddhistischer
Tempel, ein Hindutempel und ein spiritueller Garten hinzu. Die
öffentlichen Anlagen werden attraktiver und besser zugänglich. Ferner
entstehen auch ein neuer Parkplatz, ein multifunktionales
Eingangsgebäude, klare Beschilderung, ein umweltfreundliches
Beförderungssystem und moderne Einrichtungen für Gastronomie und
Veranstaltungen. In Zukunft haben Besucher auch die Möglichkeit, in
der Karawanserei oder in Beduinenzelten im Park zu übernachten.
Eröffnung 2012 - Festlichkeiten 2011
Die Eröffnung von Orientalis ist für das Jahr 2012 geplant. Der
Park wird seine Tore jedoch auch 2011 mehrmals für das Publikum
öffnen. In Planung sind diverse Wochenendöffnungen und spezielle
Programme rund um das 100-jährige Bestehen der Heilig-Land-Stiftung.
Ausserdem wird die Museumsmoschee eröffnet, eine Kopie einer
Dorfmoschee aus dem Oman, die sich derzeit im Bau befindet.
Orientalis auf dem Weg ins Jahr 2020
Insgesamt erfordern Restauration, Innovation und Verbesserung des
Parks und der öffentlichen Anlagen eine einmalige Investition in Höhe
von 21 Millionen Euro. Dafür nimmt Orientalis Finanzen vom Land, der
Provinz Gelderland und einer grossen Anzahl Fonds in Anspruch. Drei
Jahre nach der Eröffnung möchte Orientalis jährlich 100.000 Besucher
zählen, genau so viele wie vor 2005. Innerhalb von 10 Jahren soll
diese Zahl auf 175.000 Besucher jährlich ansteigen. Ziel ist der
kostendeckende Betrieb innerhalb von sieben Jahren. Strukturelle
staatliche Subventionen sollen nicht in Anspruch genommen werden.
Weitere Informationen unter http://www.museumparkorientalis.nl
Die beigefügten Ideenskizzen des zukünftigen Eingangsgebäudes
sind frei verwendbar. Veröffentlichung unter Nennung von GSG
Architecten, Apeldoorn
Originaltext: Museumpark Orientalis
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/81761
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_81761.rss2
Pressekontakt:
CONTACT: Anmerkung für die Redaktion (nicht zur Veröffentlichung):
WennSie weitere Informationen zu Orientalis und dem Betriebsplan
wünschen oderweitere Fragen haben, können Sie sich bis zum 2. Oktober
unter+31-26-3513063 telefonisch an Peter Berns wenden. Danach
erreichen SieDieben & Meyer communicatie unter +31-26-4457503
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