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Ladungssicherung / Wenn Räder zum Geschoss werden / ADAC: Beim Reifentransport unbedingt auf Sicherheit achten

Geschrieben am 07-10-2010

München (ots) - Herbstzeit ist Reifenwechselzeit - und damit
wächst die Gefahr schwerer Verletzungen beim Transport unzureichend
gesicherter Winter- und Sommerräder im Laderaum. Der ADAC hat jetzt
die Folgen eines Pkw-Aufpralls sowohl mit verzurrten als auch mit
ungesicherten Pneus in einem simulierten Crash getestet - mit teils
verheerenden Folgen für die Insassen.

Auf dem Weg zum Wechseln wird der zweite Rädersatz zum Transport
häufig in den Kofferraum gelegt. Weil der Platz dort oft knapp
bemessen ist, wird gerne die Rückenlehne nach vorne geklappt und der
erweiterte Kofferraum mit den Rädern belegt - locker gestapelt, ohne
diese extra zu sichern. Die Folge: Bei einem Auffahrunfall mit 50
Stundenkilometern fliegen die rund 15 Kilogramm schweren Räder
ungehindert durch das Wageninnere. Wenn die Insassen dabei mit dem
über 25-fachen ihres Eigengewichts von Reifen und Felge - also mit
über 375 kg - getroffen werden, kann dies schwerste Verletzungen
hervorrufen.

Idealerweise sollten die Reifen unmittelbar hinter die
hochgestellte und verriegelte Rückenlehne flach auf den
Kofferraumboden gelegt und durch Spanngurte oder ein Netz gesichert
werden. Bei kleineren Fahrzeugen rät der ADAC, die Reifen aufrecht
stehend hinter der verriegelten Rückenlehne zu transportieren. Als
zusätzliche Sicherung dienen Spanngurte, die durch Felgenöffnungen
geführt und an den Verzurrösen am Fahrzeugboden verankert werden.
Muss dabei, um Platz zu schaffen, die Rückenlehne entriegelt und
leicht nach vorne geklappt werden, sollte sie zusätzlich mit den
hinteren Fahrzeuggurten diagonal gesichert werden. Reicht der
Kofferraumbereich immer noch nicht aus, sollte ein Rad in den Fußraum
hinter dem Beifahrersitz gelagert und die restlichen Räder mit Gurten
fest verzurrt werden.

Ist der Wagen für alle diese Transportmöglichkeiten zu klein, sollte
man auf ein anderes Fahrzeug ausweichen oder als praktische
Alternative das Einlagern der Reifen bei einem Händler in Erwägung
ziehen.
-----------
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de Fotos an.

Originaltext: ADAC
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7849
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7849.rss2

Pressekontakt:
ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Unternehmenskommunikation
Redaktion Technik
Dr. Christian Buric
Tel.: ++49 (0) 89 7676-3866
christian.buric@adac.de


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