Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Klage der BayernLB gegen frühere Manager: Schuld und Sühne
Geschrieben am 26-10-2010 |
Frankfurt/Oder (ots) - Es herrscht ein besonderes Verständnis von
Verantwortung bei vielen Spitzenbankern: Haben sie Unsummen verzockt,
rufen sie nach dem Staat als Retter. Und verabschieden sich mit
großer Abfindung, damit ihre Nachfolger die Suppe auslöffeln. Wird
ein Manager wegen Unfähigkeit ohne Scheck gefeuert, taucht er vor
Gericht auf, um Millionen einzuklagen. Da ist es erfreulich, wenn
sich die BayernLB so etwas nicht mehr bieten lässt. Und die alte
Führungsriege auf Schadenersatz verklagt. Schließlich hat das
Desaster mit der österreichischen HGAA Milliarden gekostet. Pikant
ist dabei, dass sich unter den Delinquenten auch der heutige
Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken befindet.
Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
297172
weitere Artikel:
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Iran/AKW Rostock (ots) - Atomkraft friedlich zu nutzen, steht dem Iran nach
internationalem Recht zu - festgeschrieben im Atomwaffensperrvertrag.
Das ist die Zwickmühle, in der sich die internationale Gemeinschaft
befindet: Wie dem Land den Weg zu Atomwaffen versperren, gleichzeitig
aber legitime Rechte nicht verletzen? Die Druckmittel sind begrenzt.
Weitere Sanktionen verhängen? Deren Wirkung ist eher gering und führt
dazu, dass sich die Betroffenen umso mehr einigeln. Die militärische
Karte ziehen? Das verbietet sich von selbst, will man mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu einem Jahr Schwarz-Gelb Rostock (ots) - Erst hatten sie kein Glück und dann kam auch noch
Pech dazu: Dieses Bonmot aus der Fußballwelt drängt sich beim Blick
auf die seit einem Jahr regierende schwarz-gelbe Koalition geradezu
auf. Nach einem fulminanten Wahlsieg im September 2009 sind Union und
Liberale mit einem schlampig zusammengeschusterten Koalitionsvertrag
angetreten. Dann haben sie fast ein Jahr lang auch noch
grottenschlecht gespielt und innerhalb der eigenen Mannschaft
gefoult. Dass die Merkel-Westerwelle-Seehofer-Truppe nun von den
Zuschauern mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar SPD rechnet mit Schwarz-Gelb ab Verstörte Genossen ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Eigentlich müsste die Abrechnung mit einem Jahr
Schwarz-Gelb doch ein Fest für die Opposition sein. Aber die beiden
Sozialdemokraten Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier erfüllten
die Erwartungen nur zum Teil. Fraktionschef Steinmeier schilderte
zwar bewährt seriös und in düsteren Farben den traurigen Zustand der
Merkel-Regierung. Aber was der Auftakt für eine tiefergehende
Auseinandersetzung mit Schwarz-Gelb hätte sein können, zerfaserte.
Das lag zum einen daran, dass sich die SPD-Pressekonferenz
streckenweise mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Bundeswehrbericht der Weise-Kommission Rollenanpassung PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Die Reform ist überfällig. Seit die Armeen des
Warschauer Paktes keine Bedrohung mehr darstellen, rosten zum
Beispiel in Augustdorf hochmoderne, teure Kampfpanzer vor sich hin,
während das dazugehörige Personal des Panzerbataillons 203 die
Freiheit der Deutschen am Hindukusch zu verteidigen sucht.
Militärisch spricht alles dafür, die Bundeswehr ihrer neuen Rolle
anzupassen. Die faktische Abschaffung der Wehrpflicht ist hingegen
der falsche Weg. Auch dafür mag es zwar militärische Begründungen wie
das geforderte mehr...
- Frankfurter Neue Presse: Sinnvolle Reform. Dr. Dieter Sattler über den Umbau der Bundeswehr. Frankfurt am Main (ots) - Der Verteidigungsminister hat nach
seinem Amtsantritt messerscharf analysiert, dass die Bundeswehr in
ihrer heutigen Gestalt hoffnungslos überfordert ist. Sie kann die
vielen politisch gewollten Auslandseinsätze strukturell nicht mehr
seriös bewältigen. Zu viele Soldaten sind gebunden, um Rekruten
auszubilden. Und die Idee der Wehrgerechtigkeit ist ohnehin
ausgehöhlt, da auch zuletzt nur eine Minderheit eines Jahrgangs zum
Wehrdienst herangezogen wurde.
Hier hat Guttenberg eine Entschlossenheit gezeigt, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|