Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu einem Jahr Schwarz-Gelb
Geschrieben am 26-10-2010 |
Rostock (ots) - Erst hatten sie kein Glück und dann kam auch noch
Pech dazu: Dieses Bonmot aus der Fußballwelt drängt sich beim Blick
auf die seit einem Jahr regierende schwarz-gelbe Koalition geradezu
auf. Nach einem fulminanten Wahlsieg im September 2009 sind Union und
Liberale mit einem schlampig zusammengeschusterten Koalitionsvertrag
angetreten. Dann haben sie fast ein Jahr lang auch noch
grottenschlecht gespielt und innerhalb der eigenen Mannschaft
gefoult. Dass die Merkel-Westerwelle-Seehofer-Truppe nun von den
Zuschauern so gnadenlos ausgepfiffen wird, hat sie sich selbst
zuzuschreiben. Die bürgerliche Reform-Mannschaft wollte kraftvoll
nach vorn spielen. Auf dem Platz jedoch überraschte sie Freund und
Feind vor allem durch peinliche Fehlpässe und schmerzliche Eigentore.
Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
297176
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar SPD rechnet mit Schwarz-Gelb ab Verstörte Genossen ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Eigentlich müsste die Abrechnung mit einem Jahr
Schwarz-Gelb doch ein Fest für die Opposition sein. Aber die beiden
Sozialdemokraten Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier erfüllten
die Erwartungen nur zum Teil. Fraktionschef Steinmeier schilderte
zwar bewährt seriös und in düsteren Farben den traurigen Zustand der
Merkel-Regierung. Aber was der Auftakt für eine tiefergehende
Auseinandersetzung mit Schwarz-Gelb hätte sein können, zerfaserte.
Das lag zum einen daran, dass sich die SPD-Pressekonferenz
streckenweise mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Bundeswehrbericht der Weise-Kommission Rollenanpassung PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Die Reform ist überfällig. Seit die Armeen des
Warschauer Paktes keine Bedrohung mehr darstellen, rosten zum
Beispiel in Augustdorf hochmoderne, teure Kampfpanzer vor sich hin,
während das dazugehörige Personal des Panzerbataillons 203 die
Freiheit der Deutschen am Hindukusch zu verteidigen sucht.
Militärisch spricht alles dafür, die Bundeswehr ihrer neuen Rolle
anzupassen. Die faktische Abschaffung der Wehrpflicht ist hingegen
der falsche Weg. Auch dafür mag es zwar militärische Begründungen wie
das geforderte mehr...
- Frankfurter Neue Presse: Sinnvolle Reform. Dr. Dieter Sattler über den Umbau der Bundeswehr. Frankfurt am Main (ots) - Der Verteidigungsminister hat nach
seinem Amtsantritt messerscharf analysiert, dass die Bundeswehr in
ihrer heutigen Gestalt hoffnungslos überfordert ist. Sie kann die
vielen politisch gewollten Auslandseinsätze strukturell nicht mehr
seriös bewältigen. Zu viele Soldaten sind gebunden, um Rekruten
auszubilden. Und die Idee der Wehrgerechtigkeit ist ohnehin
ausgehöhlt, da auch zuletzt nur eine Minderheit eines Jahrgangs zum
Wehrdienst herangezogen wurde.
Hier hat Guttenberg eine Entschlossenheit gezeigt, mehr...
- Neues Deutschland: Berliner Wasserbegehren Berlin (ots) - Geheimhaltung hat im Bereich der öffentlichen
Daseinsvorsorge nichts zu suchen. Erst recht nicht, wenn es um den
Wasserbereich geht. Das haben auch die mehr als 200 000 Berliner
verstanden, die jetzt das Volksbegehren »Unser Wasser«
unterschrieben. Ein Akt des Bürgerprotestes im Übrigen, der in seiner
Wirkung dem Aufruhr in Stuttgart in nichts nachsteht. Stehen doch die
Unterzeichner sogar anders als bei einer anonymen Demonstration mit
Name, Geburtsdatum und Adresse für das Ansinnen ein, die
Teilprivatisierungsverträge mehr...
- WAZ: Schülerzahlen in NRW sinken - Der Schwund als Chance - Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Eine Sensation haben die Statistiker nicht enthüllt.
Sinkende Schülerzahlen prägen seit Jahren die schulpolitische Debatte
in NRW. Ein pädagogisches Produkt ist die Gemeinschaftsschule, die
Rot-Grün auf den Weg gebracht hat. Dennoch künden aktuelle Prognosen,
nach denen jedes vierte Kind den Schulen verloren geht, von einer
Schwindsucht, auf die viele Rathäuser keine Antwort haben. Noch mehr
Schulen werden schließen, noch mehr Gebäude leer stehen. Vor allem
auf dem Lande drohen Kommunen ihr vielfältiges Angebot einzubüßen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|