Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Gipfel
Geschrieben am 29-10-2010 |
Halle (ots) - Damit steht auch der europäische Zusammenhalt auf
dem Prüfstand. Die Harmonie wird nicht nur durch deutsch-französische
Alleingänge gestört, sondern darüber hinaus durch das bei diesem
Gipfel deutlich gewordene Zerreißen der EU in zwei Teile. Während der
harte Kern der Euro-Mitglieder um die Zukunft dieser Zone rang,
demonstrierten die strikten Euro-Gegner fast schon beschämend
desinteressierte Langeweile. Dabei müsste eigentlich allen klar sein:
Der Euro geht alle an. Wenn er scheitern sollte, stürzen alle ab.
Wenn er zu einem stabilen Faktor auf dem Weltmarkt entwickelt werden
kann, profitiert jeder. Auch die Nicht-Euro-Länder.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
298004
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Proteste wie in Frankreich sind bei uns (noch) nicht möglich - Wenn politische Streiks ein Land lahmlegen Von Martin Vogler = Düsseldorf (ots) - Bei unseren französischen Nachbarn geht etwas
zu Ende, das zum Glück in Deutschland (noch?) unvorstellbar
erscheint: Wegen der Rentendebatte kam es zu Aus- und Aufständen, die
das ja an sich sehr kultivierte Land knapp am Chaos vorbeischrammen
ließen. Selbsternannte Propheten schienen sich sogar geradezu darum
zu bemühen, bürgerkriegsähnliche Zustände herbeizureden.
Schon allein weil wir die Form des politischen Streiks nicht
kennen, erscheint es uns absurd, was in Frankreich geschah. Doch es
lohnt vielleicht mehr...
- Rheinische Post: Verlust der Familie Kommentar Von Bertram Müller Düsseldorf (ots) - Vater, Mutter und zwei Kinder - das galt noch
bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts als Ideal einer
Familie. In dieser Reihenfolge: erst der Geldverdiener, dann die
Hüterin des Hauses und schließlich die Kleinen; die Eltern
miteinander verheiratet, die Kinder hervorgegangen aus dieser Ehe.
Wer heute von Familie spricht, meint oft etwas anderes: Mann und
Frau, nicht miteinander verheiratet, mit Kindern aus früheren
Verbindungen; homosexuelle oder lesbische Paare sowie
Alleinerziehende mit Kindern. Der mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Ein Machtwort zur rechten Zeit - Leitartikel Berlin (ots) - Es ist überfällig gewesen - das Machtwort von
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) zu den umstrittenen
Flugrouten beim künftigen Großflughafen Berlin-Brandenburg
International (BBI). Nun wird also offenbar neu geplant. Die
Flughafengesellschaft, aber auch der Regierende Bürgermeister Klaus
Wowereit (SPD) und viele Bürgerinitiativen gingen gestern davon aus,
dass die im September vorgelegten Routen damit vom Tisch sind.
Endlich. Doch auch gestern herrschte noch viel Verwirrung, weil
Bundesverkehrsminister mehr...
- Rheinische Post: CSU verblasst Kommentar Von Reinhold Michels Düsseldorf (ots) - In Bayern gehen die Uhren anders. Wer hätte
gedacht, dass dieser Seufzer des legendären SPD-Vorsitzenden Willy
Brandt heute auch bei der scheinbar ewigen Freistaats-Regentin CSU zu
hören ist. Brandts Sorge galt dem SPD-Niemandsland im Süden. Die CSU,
die lange nicht für möglich gehaltene Schläge bei Wahlen und Umfragen
einstecken muss, schaut entgeistert auf das von ihr mit geschaffene
moderne Bayern: Dessen Bevölkerung ist verspätet auch
individualistischer, politisch vagabundierender geworden. Ja, in
Bayern mehr...
- Lausitzer Rundschau: Was die Leute davon sagen Zum 225. Geburtstag des Fürsten Pückler Cottbus (ots) - Hermann Fürst von Pückler-Muskau war unbestritten
eine der schillerndsten Persönlichkeiten des an Umbrüchen reichen
19.Jahrhunderts. Dabei war gar nicht so besonders, dass er
durch alle Welt reiste, dass er seine Erlebnisse in Worten festhielt
und ein genialer Briefschreiber war, ein Frauenfreund und Schöngeist,
der ein Gespür für Kunst - ganz besonders die Gartenkunst - hatte.
Das Einzigartige an Pückler ist wohl, dass er all diese Eigenschaften
in sich vereinte und sie so kreativ und zielstrebig einsetzte, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|