Silvester: Kein Knaller für die Ohren
Geschrieben am 01-12-2010 |
Großburgwedel (ots) - KIND erklärt, welche Gefahren
Silvesterböller für die Ohren bergen und gibt Tipps, wie man sein
Gehör vor einem Knalltrauma schützen kann
Silvester ohne laute Raketen und Böller? Für viele Feierfreudige
kaum vorstellbar. Doch häufig wird die Gefahr unterschätzt, die von
Knallern und Feuerwerkskörpern ausgehen kann. Jedes Jahr erleiden
Menschen in der Silvesternacht teilweise schwere Verletzungen an
Händen und im Gesicht. Durch die hohe Lautstärke ist aber auch das
Gehör erheblich gefährdet. KIND, Deutschlands führender
Hörgeräte-Akustiker, klärt über die Risiken auf und gibt Tipps, wie
Feiernde ihr Gehör vor dieser Lärmbelastung schützen können.
Silvester ist für die Feuerwerksbranche vermutlich das lukrativste
Geschäft des Jahres. Insgesamt geben die Deutschen jährlich rund 100
Millionen Euro für Feuerwerkskörper aus. Dass dieser teure,
kurzweilige Spaß jedoch ernste gesundheitliche Konsequenzen für das
Gehör haben kann, ist vielen Menschen vermutlich nicht bewusst. Doch
bereits eine kurzzeitige Lärm- und Druckbelastung, wie sie beim
Zünden von lauten Knallern auftritt, verletzt das Hörorgan und kann
zu einer dauerhaften Schädigung des Gehörs führen. Knalltraumata
entstehen bei extremen Lautstärken über 150 Dezibel. Da Knallkörper
bis zu 170-180 Dezibel Impulslärm erreichen - die Schmerzgrenze des
menschlichen Gehörs liegt bei etwa 120 Dezibel - sollte das Risiko
einer Hörschädigung an Silvester ernst genommen werden. "Aufgrund der
Kürze eines Knalls wird die tatsächliche Lautstärke subjektiv nicht
so wahr genommen, wie es dem gefährlichen Spitzenpegel entspricht",
erklärt Torsten Weber, Hörgeräte-Akustiker-Meister bei KIND. "Dadurch
wird das Schädigungspotenzial häufig unterschätzt."
Die Folgen der extremen Lärmbelästigung durch Knallkörper können
ein akuter Hörverlust und/oder - häufig in Verbindung mit Tinnitus -
ein dauerhaftes Ohrgeräusch sein. Dann sollten Betroffene umgehend
einen HNO-Arzt aufsuchen. Typische Symptome eines Knalltraumas bzw.
einer Hörschädigung sind Druck auf den Ohren, ein dumpfes Gefühl im
Ohr, verzerrtes Hören und Ohrgeräusche.
Damit es jedoch erst gar nicht zu Hörschäden kommt, sollten Nutzer
von Feuerwerkskörpern stets die Sicherheitshinweise auf der Packung
beachten, Knaller niemals in der Nähe der eigenen Ohren und in der
Nähe von anderen Feiernden zünden. "Neben dem Befolgen der normalen
Sicherheitsmaßnahmen empfehlen wir zudem das Tragen eines Hörschutzes
sowohl beim Zünden als auch beim Zuschauen", so Torsten Weber. Dabei
können Verbraucher grundsätzlich zwischen
Standard-Hörschutz-Produkten und individuellem Hörschutz wählen. Im
Bereich der Standard-Produkte empfiehlt sich zum Beispiel die
ISL-Doppellamelle, die über eine zweifache Funktion verfügt. Während
die eine Seite das Gehör sicher gegen Impulslärm, schützt, schützt
das andere Ende des Stöpsels vor schädlichem Dauerlärm. So kann der
Hörschutz auch nach Silvester noch sinnvoll verwendet werden. Noch
Komfortabler ist ein individueller Hörschutz, der anhand eines
Ohrabdrucks angefertigt wird. Für Silvester eignet sich insbesondere
ein Hörschutz mit einem ER-Filter, wie ihn beispielsweise KINDsound
besitzt. Er ist einerseits angenehm zu tragen und gewährleistet
andererseits eine gleichmäßige Dämmung im Frequenzbereich von 125 bis
8.000 Hz. Da durch diesen Hörschutz die Klangcharakteristik nicht
verändert wird, bietet er sich auch bestens für laute Partys und
Konzerte an.
Über KIND
KIND mit Hauptsitz in Großburgwedel bei Hannover ist Marktführer
in Deutschland und eines der weltweit führenden Unternehmen der
Hörgeräte-Akustik. Das Unternehmen betreibt über 570 Fachgeschäfte
für Hörgeräte-Akustik weltweit und beschäftigt mehr als 2.200
Mitarbeiter.
Mit dem Produktionsbetrieb audifon mit Sitz in Kölleda/Thüringen
deckt die Unternehmensgruppe die komplette Wertschöpfungskette der
Hörgeräte-Akustik ab: von der Forschung und Entwicklung über
Produktion und Vertrieb bis hin zur qualifizierten Anpassung und
Nachbetreuung.
Originaltext: KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG
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Pressekontakt:
ZPR GmbH
Dagmar Ungnad
Kanalstraße 38
22085 Hamburg
Tel.: 040-29 81 35-17
Fax: 040-29 81 35-29
E-Mail: dagmar.ungnad@z-pr.de
Web: www.z-pr.de
Kontakt KIND Hörgeräte:
Sonja Stephens
Bereichleitung Group Marketing
Kokenhorststraße 3-5
30938 Großburgwedel/Hannover
Tel.: 05139-80 85-142
Fax: 05139-80 85-409
E-Mail: sonja.stephens@kind.com
Web: www.kind.com
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