(Registrieren)

General-Anzeiger: Bundeskartellamt prüft Manipulationsvorwürfe bei Strompreisen

Geschrieben am 28-12-2010

Bonn (ots) - Das Bundeskartellamt geht Manipulationsvorwürfen bei
den Strompreisen nach. Wie ein Sprecher der Behörde gestern dem
Bonner "General-Anzeiger" auf Anfrage bestätigte, untersucht das
Bundeskartellamt seit einigen Monaten, ob die deutschen
Energiekonzerne zu Spitzenzeiten gezielt Kraftwerke abschalten, um
den Strompreis in die Höhe zu treiben. "Wir untersuchen den
Stromgroßhandels-Sektor", sagte der Sprecher. Dabei werde die gesamte
Stromproduktion in Deutschland im Viertelstundentakt kontrolliert. Ob
sich der Verdacht bestätigt habe, wollte der Sprecher nicht sagen.
Die Ergebnisse der Untersuchung will das Kartellamt am 13. Januar in
Bonn vorstellen.



Pressekontakt:
General-Anzeiger
Alexander Marinos
Telefon: 0228 / 66 88 612
a.marinos@ga-bonn.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

308335

weitere Artikel:
  • General-Anzeiger: Bundesnetzagentur: Weniger Beschwerden über Gewinnversprechen Bonn (ots) - Die Bundesnetzagentur verzeichnet einen deutlichen Rückgang an Beschwerden von Verbrauchern über Rufnummernmissbrauch. "Wir hatten in diesem Jahr eine große Welle von Betrügereien mit Gewinnversprechen und Lotterien", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, im Interview des General-Anzeigers. Insgesamt hätten sich 30000 Verbraucher in diesem Jahr "über diese Form der Abzocke" beschwert. Doch die Zahl sei im Jahresverlauf kontinuierlich zurückgegangen. Nach dem Höhepunkt mit 13000 Beschwerden im Februar mehr...

  • General-Anzeiger: Bundesnetzagentur: Weniger Beschwerden über Gewinnversprechen Bonn (ots) - Die Bundesnetzagentur verzeichnet einen deutlichen Rückgang an Beschwerden von Verbrauchern über Rufnummernmissbrauch. "Wir hatten in diesem Jahr eine große Welle von Betrügereien mit Gewinnversprechen und Lotterien", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, in einem Interview des General-Anzeigers (Bonn). Insgesamt hätten sich 30 000 Verbraucher in diesem Jahr "über diese Form der Abzocke" beschwert. Doch die Zahl sei im Jahresverlauf kontinuierlich zurückgegangen. Nach dem Höhepunkt mit 13 000 mehr...

  • WAZ: Letzte Chance für die WestLB - Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Die Überlebensstrategien für die WestLB sind inzwischen arg überschaubar: Ein Verkauf als Ganzes an einen Privatinvestor ist äußerst unwahrscheinlich geworden, seit die EU-Kommission mögliche Käufer wissen ließ, dass sie die milliardenschweren Beihilfen zurückzahlen müssten. Die zweite Chance, die Fusion mit anderen Landesbanken, ist in zig Varianten gescheitert. Es bleiben nur zwei Möglichkeiten: Die Schließung der WestLB mit enormen Belastungen für die Eigentümer, das Land NRW und die Sparkassen. Oder eben ein Verkauf mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Studie zur Preispolitik beim Strom: Frankfurt/Oder (ots) - Strom ist offenbar noch nicht teuer genug. Anders lässt sich schließlich kaum erklären, warum jeder zweite Haushalt noch nie den Anbieter gewechselt hat. Obwohl man mittlerweile seit 1998 seinen Versorger selbst auswählen darf. .... Wenn eine Studie jetzt beklagt, dass sich die Energiekonzerne zwei Milliarden Euro unberechtigt unter den Nagel reißen, müssen sich die Verbraucher auch an die eigene Nase fassen: Sie können wählen, sie sind dem Anbieter nicht wie in Monopolzeiten hilflos ausgeliefert. +++ mehr...

  • Neues Deutschland: Goodbye, Ein-Euro-Jobs! Berlin (ots) - Goodbye, Ein-Euro-Jobs! Die Bundesagentur für Arbeit will die Zahl dieser Stellen deutlich zurückfahren. Dies ist auch ein Eingeständnis, dass dieses stets umstrittene arbeitsmarktpolitische Instrument auf ganzer Linie versagt hat. Die Billig-Jobs erhöhen eben nicht die Chancen, zurück in den ersten Arbeitsmarkt zu gelangen. Die Vermittlungsquote unter den Ein-Euro-Jobbern liegt in manchen Arbeitsagenturen bei nicht einmal drei Prozent. Die »Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung« - wie die Ein-Euro-Jobs mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht