(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Kritik an Kardinal Meisner wegen PID-Vergleich Ursula Heinen (CDU): Meisner verkennt die tatsächliche Notlage von Eltern

Geschrieben am 29-12-2010

Köln (ots) - Die Parlamentarische Staatssekretärin im
Bundesumweltministerium, die Kölner Bundestagsabgeordnete Ursula
Heinen (CDU), hat den Kölner Kardinal Joachim Meisner wegen seiner
jüngsten Äußerungen zur Präimplantationsdiagnostik (PID) kritisiert.
"Kardinal Meisner verkennt mit seinem PID-Vergleich die tatsächliche
Notlage von Eltern, die bereits Fehl- oder Totgeburten erlitten
haben", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe).
"Ich wünsche mir von der katholischen Kirche eine helfende,nicht eine
abweisende Hand." Meisner hatte erklärt: "Die PID zieht immer
Selektion und Tötung nach sich." Er verglich die Methode mit dem
Kindermord von Bethlehem. Mit der Präimplantationsdiagnostik können
im Reagenzglas gezeugte Embryonen vor dem Einpflanzen in den
Mutterleib auf Erbkrankheiten untersucht werden. Heinen gehört im
Parlament zu den Politikern, die sie in sehr engen Grenzen zulassen
wollen.



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

308439

weitere Artikel:
  • FT: Schöner Winter - Streusalz wird in Schleswig-Holstein knapp Flensburg (ots) - Schöner Winter- Streusalz wird in Schleswig-Holstein knapp Kommentar von Eckard Gehm Alles wird besser als im vergangenen Winter. Wir haben verstanden. Die Lager sind voll. Für Salz ist gesorgt. Das war vor dem ersten Schnee. Es klang gut. Doch nun ist alles wieder ganz anders gekommen. Der astronomische Winter hat gerade erst begonnen und Streusalz ist längst Mangelware. Gerne wird in solchen Situationen die Schuldfrage gestellt - zumal der Staat vorgesorgt und seinen Dienern eine "dringende Empfehlung" mehr...

  • Trierischer Volksfreund: Gema will von Kitas Lizenzgebühren - Leitarikel Trierischer Volksfreund, 30.12.2010 Trier (ots) - Absurde Bürokratie Künstler leben davon, dass ihre Werke verkauft werden. Genauso auch Textschreiber und Komponisten. Sie verdienen, wenn ihre Lieder im Radio gespielt oder von irgendwem gesungen werden. Das Lied ist ihr Werk, sie haben es erfunden, sind die Urheber. Sie haben die Rechte daran. Und die sind geschützt. Wer das Lied singen will, muss sich die Noten dafür kaufen. Wird es öffentlich etwa auf einem Stadtfest vorgetragen, müssen dafür Gebühren gezahlt werden. So verdienen Komponisten und Textschreiber mehr...

  • WAZ: Reif fürs Kind - Kommentar von Hayke Lanwert Essen (ots) - Wir sind damit aufgewachsen, in den Nachkriegs-Jahrzehnten, mit dem vermeintlichen Idyll der Kleinfamilie. Man heiratete, man bekam früh Kinder, er stand im Berufsleben, sie am Herd. Doch so war Familie nicht immer, so war sie - historisch gesehen - nur eine sehr kurze Zeit. Dass Frauen auf Bauernhöfen arbeiteten, in der Industrie, dass sie sich spät emotional banden, das gab es auch schon früher. Nun steht ihnen - theoretisch - beruflich alles offen. Und wer lange an der Karriere arbeitet, wer sich sorgt, im Beruf mehr...

  • WAZ: Der Klapprechner als Schallzeichen - Kommentar von Jens Dirksen Essen (ots) - Die Gesellschaft mag vielleicht noch nicht ganz so weit sein, aber sprachlich sind die Deutschen längst Integrationsweltmeister. Von Römern haben wir das Fenster, von Griechen das Telefon, von Franzosen die Couch. Und aus englischen Cakes wurde der deutsche Keks. Wir haben sogar englische Wörter, die Engländer nicht kennen - was soll's auch, wenn "Handy" kürzer ist als Mobiltelefon und jeder weiß, was damit gemeint ist. Die gesprochene Sprache folgt den Gesetzen der Ökonomie, daran werden auch die Stoppschilder nichts mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Übergewicht/Krebsrisiko Bielefeld (ots) - Rauchen verursacht Lungenkrebs. Raucher sterben früher. Aufdrucke dieser Art sind hinlänglich bekannt und stehen auf jeder Zigarrettenpackung. Zwar ist die Zahl der Raucher in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Für eine Vielzahl von Menschen sind diese Warnhinweise aber noch immer nicht abschreckend genug. Die Sucht nach Nikotin und dem blauen Dunst ist trotz des Wissens um die tödliche Gefahr einfach zu groß. Fachleute sind sicher, dass Rauchen in Zukunft aber nicht mehr Krebsursache Nummer eins sein wird. Stattdessen mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht