Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG zu Hartz IV
Geschrieben am 21-02-2011 |
Rostock (ots) - Hartz-IV-Empfänger wurden monatelang auf die
Folter gespannt, ob überhaupt und um wie viel ihre Regelsätze steigen
würden. Und nach dem, was alles in die Verhandlungen hineingesteckt
worden war, kam letztlich nur eine dürre Stopfgans heraus. Fünf Euro
mehr ab diesem und acht Euro mehr ab dem nächsten Jahr machen nicht
einmal die Inflation wett. Bei dem quälenden Geschacher um die
Regelsätze ging es längst nicht mehr ums Geld, sondern nur noch
darum, jeweils das Gesicht zu wahren. Die Hartz-IV-Verhandlungen
gehen als schlimmes Beispiel für parteitaktisches Blockieren und
Tricksen in die Geschichte ein.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
316940
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zu Hartz IV-Kompromiss Regensburg (ots) - Der Erfolg hat viele Väter und Mütter. Der
Misserfolg dagegen ist eine Vollwaise, heißt es. Die am frühen
Montagmorgen endlich gefundene neue Hartz-IV-Regelung hat indes keine
Sieger. Erst recht keine politischen. Denn Regierung und Opposition
haben es innerhalb eines Jahres nicht fertig gebracht, eine
vernünftige Neuberechnung der Leistungen für Langzeitarbeitslose
hinzubekommen. Die Hausaufgaben, die Karlsruhe aufgegeben hatte,
wurden verspätet und obendrein sehr schludrig angefertigt.
Hartz-IV-Empfänger wurden mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Hartz IV Frankfurt/Oder (ots) - Von großem Übel bei den nicht enden
wollenden Hartz-IV-Verhandlungen war, dass die beteiligten Seiten vor
allem in parteipolitischen Kategorien gedacht und gehandelt haben.
Gibst Du mir "meinen" Mindestlohn, dann lass ich dir "deinen"
Regelsatz. Man hört noch etwas von dem Bauchgrimmen, das einige in
der SPD befällt, weil möglicherweise die Berechnungen doch nicht
verfassungskonform sind. Man stelle sich vor, Karlsruhe senkt über
dem, was nun die Hartz-IV-Reform werden soll, wieder den Daumen. Die
SPD-Verhandlungsführerin mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Hartz-IV-Kompromiss ist befriedigend Düsseldorf (ots) - Sozialpolitik ist keine Spielwiese für
Romantiker und Profilneurotiker. Das Geschäft ist anstrengend,
schwierig und letztlich selten von Applaus begleitet. Kompromisse
sind keine Siege auf ganzer Linie. Sie sind Ergebnis von Geben und
Nehmen. Vor diesem Hintergrund betrachtet, kann sich durchaus sehen
lassen, was die großen Parteien und die FDP in langen Nachtstunden
ausgehandelt haben. Zunächst fünf, später noch einmal drei Euro mehr
pro Hartz-IV-Empfänger sind mit Gesamtkosten von schließlich gut 450
Millionen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Libyen Halle (ots) - Weder Schüsse, noch Panzer können das libysche Volk
aufhalten, welches sich inzwischen im ganzen Land gegen seinen
unbarmherzigen Herrscher erhoben hat. Eine Revolution, der sich
Geistliche, Soldaten und sogar Regime-Mitglieder anschließen, und die
den "Revolutionsführer" hinwegfegen wird. Europa hat spät, zu spät,
gemerkt, welches Drama sich im Zuge der libyschen Revolution auf der
anderen Seite des Mittelmeeres abspielte: Massaker, Verbrechen gegen
die Menschlichkeit. Wegschauen, Schönreden, Geschäfte mit
Unrechtsregimes mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur Staatsverschuldung Ulm (ots) - Geradezu dramatisch sind die Staatsschulden in
Deutschland im vergangenen Jahr in die Höhe geschnellt. So
unerfreulich dieser Befund des Statistischen Bundesamtes auch ist,
überraschen kann er nicht. Wohl aber ist jetzt klar, wie teuer
Finanzkrise und Bankenrettung die Bundesbürger kommen. Das satte Plus
von 18 Prozent ist vor allem darauf zurückzuführen. Die Republik
steht mittlerweile - bezogen auf die gesamte Wirtschaftsleistung in
Deutschland - zu mehr als 80 Prozent in der Kreide. Das ist das
eigentlich Erschreckende. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|