Mitteldeutsche Zeitung: zu Baden-Württemberg
Geschrieben am 27-03-2011 |
Halle (ots) - Die Niederlage für Schwarz-Gelb in Stuttgart ist zu
vergleichen mit dem Verlust der jahrzehntelangen Regierungsmacht in
Nordrhein-Westfalen für die SPD im Mai 2005. Der SPD-Kanzler Gerhard
Schröder suchte damals den Ausweg in Neuwahlen, die allerdings zu
einer Großen Koalition unter Angela Merkel (CDU) führten. Angesichts
des Zerfalls der Liberalen in den Ländern und im Bund ist das für die
Regierung Merkel-Westerwelle kein Ausweg. Die FDP müsste um die
Rückkehr in den Bundestag fürchten. Der Union würde ein notwendiger
Regierungspartner fehlen, denn die Grünen werden auf absehbare Zeit
nicht mehr für ein schwarz-grünes Bündnis wie zuletzt in Hamburg zur
Verfügung stehen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
323194
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Wahlen jenseits von Japan
Eine Katastrophe verändert die deutsche Politiklandschaft Cottbus (ots) - Rund 9000 Kilomter Luftlinie liegen zwischen
Fukushima und Stuttgart - nicht genug, um den Einfluss der
Tsunamiwelle auf die deutsche Politiklandschaft zu verhindern. In
gewisser Hinsicht ist es also Schicksal - es wäre dem Verlierer der
Wahl in Baden-Württemberg, Stefan Mappus, nicht einmal übel zu
nehmen, wenn er in den vergangenen Tagen in einer stillen Stunde so
gedacht haben sollte. Denn wäre die Tsunami-Welle ein paar Wochen
später auf das Atomkraftwerk von Fukushima getroffen, also nur einen
Wimpernschlag mehr...
- Der Tagesspiegel: Wolfgang Kubicki legt Birgit Homburger Rücktritt nahe Berlin (ots) - Berlin - Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im
schleswig-holsteinischen Landtag, Wolfgang Kubicki, legt
Fraktionschefin Birgit Homburger nach dem schwachen Abschneiden der
Partei in Baden-Württemberg den Rücktritt nahe. "Es muss eine
grundlegende Neupositionierung der FDP geben - inhaltlich und
personell. Vor allem an der Spitze der Bundestagsfraktion. Birgit
Homburger hat es in anderthalb Jahren nicht vermocht, aus ihrer
Position etwas zu machen und der Partei Profil zu geben", sagte
Kubicki dem in Berlin erscheinenden mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Landtagswahlen Bielefeld (ots) - Dieser Wahlabend wird in die Geschichtsbücher
eingehen: Den Grünen ist nicht weniger als ein historischer Triumph
gelungen. In Baden-Württemberg könnte der 62-jährige Winfried
Kretschmann tatsächlich der erste grüne Ministerpräsident
Deutschlands werden. In Rheinland-Pfalz springen die Grünen von der
außerparlamentarischen Opposition direkt auf die Regierungsbank.
Damit sind die Grünen nun insgesamt in 15 von 16 Landtagen vertreten.
Zweifelsohne hat keine Partei so sehr von der Debatte um die
Atomkraft profitiert mehr...
- LVZ: SPD traut Merkel nicht Schröders Mut zu Neuwahlen zu / Oppermann: SPD wird mit ihren Themen bei den nächsten Wahlen der Gewinner sein Leipzig (ots) - Nach ihrer "historischen Niederlage" für
Schwarz-Gelb in Baden-Württemberg traut die SPD der CDU-Vorsitzenden
und Bundeskanzlerin nicht den Weg zu Neuwahlen im Bund zu. Der erste
Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas
Oppermann, sagte der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe): "Ich
rechne nicht mit Neuwahlen." Das sei zwar "nicht gut für unser Land,
aber die Regierung Merkel ist schließlich demokratisch gewählt".
Schwarz-Gelb habe, so vermutet Oppermann, "so große Angst vor
Neuwahlen, mehr...
- Rheinische Post: Junge Union mahnt "klare Linie" in Bundesregierung an Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Jungen Union in
Nordrhein-Westfalen, Sven Volmering, fordert als Konsequenz aus der
Wahlniederlage der CDU in Baden-Württemberg eine stringente
Regierungspolitik in Berlin und eine Rückbesinnung auf den Markenkern
der Partei. "Wichtig für kommende Wahlauseinandersetzungen ist, dass
die Regierungskoalition, und hier insbesondere die FDP, ihr
Erscheinungsbild deutlich verbessert und eine klare Linie deutlich
wird", sagte Volmering der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Montagsausgabe). mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|