Mitteldeutsche Zeitung: zur Linkspartei
Geschrieben am 01-04-2011 |
Halle (ots) - Hamburg hat gezeigt, dass die SPD auch noch gewinnen
kann. Sachsen-Anhalt demonstriert, dass Sozialdemokraten nicht bereit
sind, einen linken Ministerpräsidenten zu wählen. Baden-Württemberg
und Rheinland-Pfalz zeigen wiederum, dass rot-grüne Mehrheiten
zustande kommen, ohne dass die Linke benötigt würde. Die Linkspartei
ist für den gesamtdeutschen Wettbewerb nicht wendig und nicht
interessant genug. Das jedoch ist nicht zuletzt eine Frage des
Personals. Gesine Lötzsch, die anders als etwa Wulf Gallert
gedanklich immer noch im Kalten Krieg feststeckt, ist seit ihrem
Kommunismus-Vorstoß irreparabel beschädigt. Auch aus Klaus Ernst wird
kein Gregor Gysi mehr. Nachfolger, bitte melden!
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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