Der Tagesspiegel: Inlandspresse/
Der Tagesspiegel über die heutige Rolle von Eltern:
Geschrieben am 20-04-2011 |
Berlin (ots) - Weil angesichts der hochgeschraubten Erwartungen
der Störfall zum Normalfall wird, wappnet und wehrt man sich
allerorten. Lehrer schicken Eltern zum Kinderpsychiater, um sich von
Erziehungsfragen zu entlasten, Eltern rufen nach dem Rechtsanwalt,
weil ihnen die Bildungswege ihrer Kinder nicht nach Plan geebnet
werden; Schulhofschweinereien heißen Cybermobbing und werden von
Staatsanwälten untersucht. Eine Dynamik, die immer mehr Ebenen
beschäftigt, die aber die eigentlichen Konflikte, Fragen und Nöte
auslagert und zu Therapie- und Rechtsproblemen umformt. Antworten
gibt es dann meist nicht, nur ein gutes Gewissen für die Beteiligten.
Was lernt man von schlechten Eltern? Gelassenheit muss nicht
Gleichgültigkeit sein. Man kann Kinder auch lieben, indem man für sie
da ist, ohne sich um sie zu kümmern. Und wenn das Kind nicht, wie
man's gern hätte, spricht, springt, spielt, singt, flötet, liest und
betet - es könnte daran liegen, dass es ein Kind ist.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
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