Studie Neuwagenkauf: Internetkunden zufriedener als Autohauskunden
Geschrieben am 13-05-2011 |
Köln (ots) - Internetkunden sind insgesamt zufriedener mit ihrer
Kaufentscheidung als konventionelle Autohauskäufer - das ergab die
Studie "Neuwagenkauf im Internet vs. Autohaus" des CAR-Instituts der
Universität Duisburg-Essen, die jetzt in Köln vorgestellt wurde. Laut
der Studie würden 58% der befragten Internetkunden ihren Neuwagen im
Nachhinein wieder exakt gleich bestellen, bei den klassischen
Autohauskunden würden dies nur 35% tun. "Markenübergreifende und
unabhängige Beratung, schnelle Reaktionszeiten und dazu noch ein
guter Preis - das sind Kundenwünsche moderner Neuwagenkäufer auf die
sich Internetvermittler spezialisiert haben.", erklärt Alexander
Bugge, Experte vom Neuwagenportal MeinAuto.de, das Ergebnis.
Internetkunden erhalten im Schnitt 9,4% mehr Nachlass als beim
Händler vor Ort
Die durchschnittliche Einsparung der befragten Internetkunden
gegenüber dem besten Händlerangebot von vor Ort lag bei zusätzlichen
9,4%, bezogen auf den Listenpreis des Fahrzeugs. Das Ziel, einen
möglichst günstigen Preis zu erreichen, sehen die Internetkäufer laut
der Studie überwiegend als erfüllt an. 95% der Internetkäufer sind
sehr überzeugt, den für sie optimalen Kaufpreis erzielt zu haben, 87%
gehen davon aus, auch im Vergleich zu anderen Neuwagenkäufern
deutlich weniger bezahlt zu haben. Bei den klassischen Autohauskunden
ist man weniger überzeugt, den optimalen Preis erreicht zu haben. 76%
denken, dass für sie persönlich auch durch größere Anstrengungen kein
höherer Preisnachlass möglich gewesen wäre.
Jeder 3. kauft, ohne die Preise zu vergleichen - klassische Kunden
wollen Ausgewogenheit zwischen Preis und Service
Deutliche Unterschiede zwischen den Gruppen zeigen sich bei der
Ausführung der Angebotseinholung. Die Internetkäufer fühlen sich im
Rahmen der Angebotseinholung und Preisverhandlung beim Händler vor
Ort deutlich unwohler als die klassischen Kunden. Für 24% der
Internetkäufer ist diese Situation "sehr unangenehm" bis
"unangenehm". Bei den klassischen Käufern empfinden nur 17% in dieser
Weise. Grund für dieses Ungleichgewicht dürfte sein, dass die
Internetkäufer sehr viel hartnäckiger auf die Suche nach dem besten
Preis gehen. Während mehr als ein Drittel der klassischen Käufer ohne
Einholung eines Vergleichsangebots bei ihrem "Händler des Vertrauens"
den Kaufvertrag unterschreiben, haben nur 11% der Internetkäufer ohne
Vergleichsangebot bestellt. Mehr als 60% haben zusätzlich ein oder
zwei weitere Angebote eingeholt, 27% haben sogar mehr als zwei
weitere Angebote beschafft.
Auf Anfrage erhalten Sie die komplette Studie per E-Mail.
Für Rückfragen, Interviews und Studienmaterial:
Andreas Partz, Mediensprecher MeinAuto.de, Tel: 0221-292831-131,
E-Mail: partz@meinauto.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
331733
weitere Artikel:
- BaFin gestattet Kapitalpartner-Fonds "Campus Neu-Ulm" Neu-Ulm (ots) - Der Emissionsprospekt zum Beteiligungsangebot
"Campus Neu-Ulm" der Kapitalpartner Campus GmbH & Co. KG hat am
03.05.2011 die Gestattung durch die BaFin erhalten. Damit ist der
Startschuss für den Vertrieb des ersten Kapitalpartner-Fonds aus der
Reihe "Studentisches Wohnen" gefallen.
Studentischer bzw. universitärer Wohnraum ist in vielen
Universitäts- und Hochschulstädten bereits heute eine Mangelware.
Doch das Wohnungsangebot für Studenten ändert sich kaum. Ein
zielgruppengerechtes Angebot an studentischem Wohnraum mehr...
- Umweltsimulation für sichere und marktfähige Produkte/TÜV SÜD auf der SENSOR+TEST in Nürnberg München/Nürnberg (ots) - Die Innovationszyklen bei Fahrzeugen,
Industriemaschinen und Konsumprodukten werden immer kürzer. Dennoch
müssen Produkte sicher und hochwertig sein, um im Markt zu bestehen.
Mit Umweltsimulationsprüfungen testet TÜV SÜD die Einsatztauglichkeit
von Bauteilen und technischen Geräten. Das komplette
Leistungsspektrum in diesem Bereich stellen die Experten des
internationalen Dienstleisters vom 7. bis 9. Juni 2011 auf der SENSOR
+ TEST 2011 in Nürnberg vor (Stand 327, Halle 11).
"In unsere Testeinrichtungen mehr...
- Salalah Free Zone stellt Regierunginitiative zur Förderung deutscher Investitionen im Oman auf der Interpack in Düsseldorf vor Düsseldorf (ots) - Salalah Free Zone (SFZ), Freihandelszone und
Industriepark im Oman, wird während der Interpack Düsseldorf eine
Regierungsinitiative zur Gewinnung und Förderung deutscher
Investitionen bekannt geben. Die Salalah Free Zone bietet deutschen
Firmen und Unternehmen optimierte Lieferketten und Betriebsabläufe,
sowie einen besseren Zugang zu schnell wachsenden asiatischen Märkten
wie Indien, sowie dem Mittleren Osten und Afrika.
Die Initiative wird auf der Interpack Düsseldorf am 15. Mai
gestartet und soll potenziellen mehr...
- Studie: Intelligente Stromzähler lohnen sich - wenn der Kunde die Wahl hat Berlin (ots) - Eine Potenzialanalyse vom Beratungsunternehmen
Frontier Economics zeigt: Intelligente Zähler sind sinnvoll; vor
allem, wenn die Kunden sie selbst aussuchen können.
Intelligente Stromzähler gehören in den Wettbewerb! Wenn Kunden
selbst entscheiden können, ob sie einen intelligenten Zähler haben
möchten und welche technischen Möglichkeiten er bieten soll, können
sie damit die höchsten Effizienzpotenziale heben. Das ist das
zentrale Ergebnis einer Studie von Frontier Economics. Das
renommierte energiewirtschaftliche mehr...
- Aufschwung in Europa setzt sich fort - Staatsdefizite sinken Brüssel / Berlin (ots) - Der Wirtschaftsaufschwung in der EU
gewinnt weiter an Fahrt und die Staaten nehmen weniger neue Schulden
auf. Die Europäische Kommission rechnet in ihrer heute (Freitag)
veröffentlichten Frühjahrsprognose mit einer besseren Entwicklung als
noch im Herbst. Deutschland ist dabei unter den großen
Volkswirtschaften der Euro-Zone am stärksten. Das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird dieses Jahr in der EU voraussichtlich
um etwa 1,8 Prozent und 2012 um knapp zwei Prozent steigen. Für
Deutschland werden 2011 rund 2,6 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|