Bietet Wien Ahmadinejad eine Bühne?
Geschrieben am 20-05-2011 |
STOP THE BOMB kündigt Proteste bei Visite des iranischen
Präsidenten an
Wien (ots) - Das Bündnis STOP THE BOMB kündigt für den Fall, dass
der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad am 8. Juni tatsächlich
zum OPEC-Treffen nach Wien kommen sollte, Proteste an. STOP THE
BOMB-Sprecherin Simone Dinah Hartmann: "Sollte Ahmadinejad, der
sowohl für die Niederschlagung der iranischen Freiheitsbewegung als
auch für das Atomwaffenprogramm verantwortlich ist, tatsächlich nach
Wien kommen, wird STOP THE BOMB gemeinsam mit exiliranischen
Organisationen wie der Demokratischen Partei Kurdistan-Iran Proteste
organisieren und u.a. vor der OPEC demonstrieren."
Hiwa Bahrami von der Demokratischen Partei Kurdistan-Iran erinnert
daran, dass Ahmadinejad wohl nicht zum ersten Mal nach Wien kommen
würde: "Nach allem was wir wissen, ist es sehr wahrscheinlich, dass
Ahmadinejad 1989 in Wien an der Ermordung des DPKI-Vorsitzenden Abdul
Rahman Ghassemlou und seiner zwei Begleiter direkt beteiligt war. Wir
fragen uns, ob die österreichische Justiz endlich den Mut finden
wird, ein Verfahren gegen Ahmadinejad zu eröffnen."
Das Bündnis STOP THE BOMB fordert die österreichische
Bundesregierung dazu auf, Schritte zu unternehmen, um dem
Holocaust-Leugner und Antisemiten Ahmadinejad die Einreise zu
verwehren und bilaterale Gespräche zu unterbinden. STOP THE
BOMB-Sprecherin Simone Dinah Hartmann: "Wir werden sehr genau
hinhören, welche Stimmen sich gegen den Besuch dieses Repräsentanten
der Diktatur aus Ajatollahs und Revolutionswächtern stellen."
Rückfragehinweis:
Simone Dinah Hartmann
Tel. +43 650 344 88 58
Email: info@stopthebomb.net
http://www.stopthebomb.net
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/8093/aom
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