Inlandspresse
Die "Berliner Zeitung" wertet die Schuldenbremse als ernstes Entwicklungshemmnis
Geschrieben am 25-05-2011 |
Berlin (ots) - Wer ehrlich wäre im Wahlkampf, müsste seine Pläne
entweder sämtlich unter Finanzierungsvorbehalt stellen. Oder aber
klar sagen, dass seriöse Politik und Schuldenbremse nicht
zusammenpassen. Denn diese verhindert ja nicht nur falsche, sondern
auch alle richtigen Investitionen: zum Beispiel solche in Bildung,
Forschung, Wissenschaft, in die Förderung unterprivilegierter Kinder,
in die Aus- und Fortbildung von Fachkräften, in den Ausbau der
Kinderbetreuung, in die Integration von Migranten. Alles Bereiche, in
denen das industriearme Berlin investieren muss, will es aus eigener
Kraft wachsen. Bis zum Jahr 2020 wird das nicht klappen.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
333972
weitere Artikel:
- Rupprecht/Feist: Gründliche Vorsorge für den Ernstfall Stromausfall Berlin (ots) - Im Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung wurde heute eine Studie zur Gefährdung und
Verletzbarkeit moderner Gesellschaften am Beispiel eines großräumigen
und langanhaltenden Ausfalls der Stromversorgung vorgestellt. Hierzu
erklären der forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion,
Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter, Thomas Feist:
"Die Wahrscheinlichkeit eines langandauernden kompletten
Stromausfalls ist in Deutschland sehr gering. Dennoch beschäftigen
wir uns intensiv mehr...
- tz München: Kuhhandel mit Energiekonzernen: Merkels teurer Atom-Irrweg München (ots) - Unabhängig von den politischen Auswirkungen des
Atom-Hin-und-Hers der Bundesregierung: Wirtschaftlich ist der
Ausstieg vom Ausstieg ein Desaster - das letztlich wir Steuerzahler
und Verbraucher bezahlen müssen. Das zeigt der jetzt erwogene
Kuhhandel zwischen Merkel und den Energiekonzernen um die
Brennelementesteuer. Denn die Kanzlerin versucht offenbar, die
Energieriesen von Klagen gegen die aufgekündigte Laufzeitverlängerung
abzuhalten, indem sie ihnen die 2,3 Milliarden Euro schwere
Brennelementesteuer erlassen mehr...
- NRZ: Zum Urteil zur CO-Pipeline kommentiert der stellvertretende Chefredakteur der in Essen erscheinenden Neue Ruhr Zeitung/Neue Rhein Zeitung: Essen (ots) - Ehrlichkeit ohne Offenheit ist wie ein Haus ohne
Tür. Dieses Sprichwort hätten die Bayer-Manager beherzigen sollen,
als sie seinerzeit den Bau einer 67 Kilometer langen unterirdischen
Giftgas-Röhre auf den Weg bringen wollten. Offenheit wurde bei dem
Großprojekt, das immerhin Hunderttausende Menschen zwischen dem Kreis
Mettmann und Duisburg berührt, von Anfang an klein geschrieben. Nur
zufällig kam der Bau der Pipeline ans Licht. Am liebsten hätte man,
so schien es, die Öffentlichkeit komplett herausgehalten. Schuld mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Hunderte Flüge fallen nach Vulkanausbruch aus
Dunkle Wolken am Fliegerhimmel
MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Die Entwarnung wird Musik in den Ohren der
Fluggesellschaften und Flughäfen gewesen sein: Auch in den kommenden
Tagen sind nach Einschätzung der Deutschen Flugsicherung keine
Behinderungen im Luftraum über Deutschland zu erwarten. Dennoch waren
etwa die mehrstündigen Sperrungen der Flughäfen in Bremen, Hamburg
und Berlin wie ein Schuss vor den Bug der im vergangenen Jahr so
gebeutelten zivilen Luftfahrt. Die aktuell über Europa hinwegziehende
Aschewolke des isländischen Vulkans Grímsvötn hat deutlich gemacht,
dass mehr...
- WAZ: Von Wolke zu Wolke -
Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Erst Eyjafjallajökull 2010. Jetzt Grimsvötn. Islands
Vulkane halten Europas Passagiere am Boden. Die Berge spucken
Aschewolken, die Triebwerke zerlegen kann. Gegen die Natur ist der
Mensch hilflos. Ist er das? Oder ist er nur zu faul, mit den Launen
der Geologie richtig umzugehen? Nationalregierungen und EU hatten ein
Jahr Zeit festzustellen, in welcher Konzentration Asche tatsächlich
gefährlich ist. Sie konnten Grenzwerte festlegen und einheitliche
Flugverbots-Regeln verabreden. Zu wenig ist passiert. Willkürliche,
grob mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|