Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Putin-Ehrung
Geschrieben am 12-07-2011 |
Bielefeld (ots) - Aus dieser Nummer kommt das Kuratorium der
Quadriga nur schwer wieder heraus. Ausgerechnet den russischen
Ministerpräsidenten Wladimir Putin zu ehren, ist ein falsches
Zeichen. Auch wenn die 18 Jurymitglieder in ihrer Entscheidung frei
sind, hätte der Verstand früher einsetzen können. Der Grünen-Chef Cem
Özdemir versucht gerade noch, die Kurve zu kriegen und verlässt das
Kuratorium. Das verbleibende 17-köpfige Gremium sollte in sich gehen
und zurücktreten. Der Jury ist es nicht gelungen zu erklären, was
Putin mit der Deutschen Einheit zu tun hat. Seine Tätigkeit als
früherer KGB-Agent von Dresden spricht nicht für ihn. Die
deutsch-russischen Beziehungen entwickeln sich auch ohne Putins
Beteiligung. Den Grundstein des neuen Verhältnisses zwischen Moskau
und Berlin legten übrigens zwei frühere Preisträger: Michail
Gorbatschow und Helmut Kohl. Wer in seiner Heimat Andersdenkende
niederknüpppeln lässt, die politische Justiz an der kurzen Leine
führt und seine Günstlinge mit Posten versorgt, hat es nicht
verdient, am Tag der Deutschen Einheit geehrt zu werden. Putin sollte
selbst verzichten.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
342247
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Euro-Schuldenkrise Bielefeld (ots) - Wer krank ist, möchte etwas, das ihn schnell
gesund macht. Die Erwartung des Patienten, der Apotheker werde schon
ein solches Medikament haben, ist hoch. Um so größer der Schock, wenn
der Arzt feststellt, die gesuchte Arznei existiere nicht. Heilung
sei, wenn überhaupt, nur durch Umkehr der Rahmenbedingungen und einen
ganz anderen Lebenswandel möglich. Das ist die Situation, in der der
Patient Euro steckt. Während die Politiker noch dabei sind, das Wort
Patient zu diskutieren, medikamentieren sie nur die Symptome. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afrika Bielefeld (ots) - In Afrika hungern Millionen Menschen.
Gleichzeitig mausert sich der Kontinent zum interessanten
Wirtschaftspartner. Viele Länder wollen vom Rohstoffvorkommen
profitieren. Dieses Potenzial hat die Bundesregierung viel zu spät
erkannt. Andere sind ihr meilenweit voraus. Bereits vor fünf Jahren
hat China eine Offensive gestartet. Und die Volksrepublik setzt
keineswegs auf Entwicklungshilfe, sondern nistet sich mit
Exklusivverträgen in vielen afrikanischen Ländern ein. Damit schadet
das kommunistische Regime dem afrikanischen mehr...
- Rheinische Post: Taktik der Taliban Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Helmut Michelis:
Der Mord an dem einflussreichen Halbbruder von Präsident Hamid
Karsai konterkariert einmal mehr die Aussagen westlicher Politiker,
die Sicherheitslage in Afghanistan verbessere sich zunehmend. Ahmed
Wali Karsai war einer jener mächtigen, aber schillernden
Strippenzieher im Land, die viele Feinde haben. Auch in
Drogengeschäfte soll er verwickelt gewesen sein. Ähnlich wie bei dem
Anschlag auf den Polizeichef von Kundus, bei dem ein deutscher
General verletzt wurde, müssen zwar mehr...
- Rheinische Post: Schulkonsens gesucht Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Frank Vollmer:
Jetzt liegt also in Nordrhein-Westfalen der Entwurf für ein neues
Schulgesetz vor. Für die Opposition dürfte nicht eben leicht
verdaulich sein, was SPD und Grüne da auftischen: die Verankerung der
Gemeinschaftsschule als bevorzugter Schulform für die Sekundarstufe
I, also Klasse 5 bis 10, mit Eingangsklassengrößen ab 23 Schülern.
Das wurde schon im unlängst von den Gerichten gestoppten Schulversuch
so praktiziert - rot-grüne Schulpolitik in Reinkultur. Dass die CDU
dennoch nicht mehr...
- Rheinische Post: Heilsame Euro-Angst Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Antje Höning:
Über Monate haben die Krisen in Griechenland, Irland und Portugal
den Euro relativ kalt gelassen. Gestern machte sich erstmals seit der
Pleite der US-Bank Lehman wieder Panik an den Finanzmärkten breit.
Aktien, vor allem von Banken und Versicherungen, brachen den zweiten
Tag infolge ein. Der Euro fiel kräftig. Kein Wunder: Mit Italien ist
ein Land ins Visier der verunsicherten Anleger geraten, dessen Pleite
Euro-Zone und Weltwirtschaft nicht verkraften könnten. Daher ziehen
Europas mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|