(Registrieren)

Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" befürchtet eine Somalisierung Libyens

Geschrieben am 29-07-2011

Berlin (ots) - Gut möglich, das der Mord an General Junis das
Zerbrechen der Rebellenallianz anzeigt. Das wäre eine Horrornachricht
für jene im Westen, die mit Bomben, Waffen und Diplomatie eine
Bewegung unterstützen, die niemand legitimiert hat, und von der man
weder weiß, welche Teile der Bevölkerung sie vertritt, noch wie ihre
Agenda aussieht. Ihr moralisches Ansehen zerstörte sie durch
Bluttaten. Sind das Demokraten? Geraten die Rebellenstämme nun
aneinander, freuen sich Gaddafi, sein Qadafa-Clan und verbündete
Stämme. Libyen schickt sich an, den somalischen Weg zu betreten.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

344901

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt (Oder)) zur Lage in Libyen: Frankfurt/Oder (ots) - Die Ereignisse in Libyen ergeben nach wie vor kein klares Bild. Schien es zunächst so, als ob Gaddafi mit den Aufständischen kurzen Prozess machen könnte, herrscht seit dem Eingreifen einiger NATO-Staaten ein militärisches Patt. Und nun kommt mit Abdel Fattah Junis jener Mann zu Tode, der in der Frühphase des Aufstands als Innenminister Gaddafis die Seiten wechselte, um sich zum "Generalstabschef der Revolution" auszurufen. Sollte Junis von konkurrierenden Rebellen erschossen worden sein, dann ist nicht einfach mehr...

  • Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" kommentiert den Konflikt zwischen Kosovo und Serbien Berlin (ots) - Die Europa-Karte sticht auch auf dem Balkan. Man sollte das Blatt freilich nicht überreizen. Die Auffassung, man könnte und müsste das Kosovo-Problem vor der nächsten Runde der Osterweiterung aus der Welt schaffen und den Konflikt deshalb zunächst zuspitzen, widerspricht dem europäischen Prinzip. Die ganze Europäische Union funktioniert nach dem Prinzip der Entspannung: Gibt es für ein Problem keine Lösung, wird es umgangen oder in einen weiteren Zusammenhang gestellt. Nicht "klare Verhältnisse" sind das Erfolgsrezept mehr...

  • Neues Deutschland: "S 21": Reingefallen Berlin (ots) - Es hörte sich so gut an: Faktencheck. »Alle an den Tisch, alles auf den Tisch«, nannte es Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU). Die Schlichtung zu Stuttgart 21 sollte ein Beispiel für künftige Beteiligungen der Bürger an Großprojekten werden. Man wollte mehr Demokratie wagen. Doch funktioniert hat es nicht. Zum einen kam das Verfahren viel zu spät, zum anderen konnte es keinen Kompromiss zwischen Kopf- und Tiefbahnhof geben. Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 ging zudem mit einer gewissen - durchaus sympathischen mehr...

  • Neues Deutschland: Ostdeutsche Linkspolitiker kritisieren Lafontaine Berlin (ots) - Eine »große Provokation« sehen ehemalige PDS- und heutige Politiker der LINKEN in einem »als Rezension präsentierten Kurzaufsatz« von Oskar Lafontaine im Neuen Deutschland. In ungewöhnlich scharfen Worten wenden sich die Unterzeichner aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt gegen die darin vertretenen Ansichten zum Stalinismus, wie die Zeitung in ihrer Samstagausgabe berichtet. Der ehemalige Vorsitzende und jetzige saarländische Fraktionschef der LINKEN hatte in einer Rezension über das im ND-Verlag erschienene Buch "Alles mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Das Attentat auf Rebellenführer Junis und seine Auswirkungen = Von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Der Mord an Abdulfattah Junis, dem Militärchef der Rebellen in Libyen, offenbart grausam und zynisch, auf was sich die Nato in dem Ölstaat eingelassen hat. Denn so eindeutig, wie Ursache und Wirkung in diesem blutigen Drama zu sein scheinen, ist es nicht. Fest steht nur, dass Junis wirklich tot ist. Attentäter haben den einstigen Gefolgsmann von Muammar al-Gaddafi getötet. Aber wer waren die Attentäter? Wer hat sie geschickt? Wie konnten sie einen Mann töten, der seit Monaten nur in gepanzerten Limousinen, umgeben mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht