Mitteldeutsche Zeitung: zu Entschädigungsregelungen in der Bundeswehr
Geschrieben am 30-08-2011 |
Halle (ots) - Dass körperlich oder seelisch verletzte
Bundeswehr-Soldaten besser entschädigt werden sollen, ist
uneingeschränkt zu begrüßen. Sie gehen einem besonderen Beruf nach,
der ein besonderes Risiko mit sich bringt. Daraus ergeben sich
besondere Ansprüche. Es ist keineswegs so, dass sie im Ernstfall
weich fallen. Bis etwa ein traumatisierter Soldat als traumatisiert
anerkannt ist, vergehen im Schnitt 15 Monate. Er hat in dieser Zeit
nicht allein mit der Krankheit zu kämpfen, sondern auch mit
materieller Unsicherheit. Daraus kann rasch eine existenzielle Krise
werden. Die Bundeswehr hat eine Verantwortung für ihre Bediensteten.
In der Not gilt das besonders.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
349537
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Ost-Finanzen Halle (ots) - Solidarität mag die Zärtlichkeit der Völker sein,
wie Revolutionär Che Guevara einst meinte. Wenn das so ist, dann ist
die Zeit der innerdeutschen Zärtlichkeit vorbei. Längst hat sich
unter westdeutschen Politikern eine Stimmung breitgemacht, dass es
nun gut sein müsse mit Extrawürsten für den Osten. Das kann man
beklagen, kippen wird man diese Stimmung kaum können. Deshalb ist ein
dritter Solidarpakt illusorisch. Dass der Städtebund ihn fordert, ist
der Eskalation eines Verteilungskampfes geschuldet: Die
Steuereinnahmen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar zu Mindestlohn
Schutz gegen Hungerlohn
HANNES KOCH, BERLIN Bielefeld (ots) - Niedriglohnjobs sind eine Notlösung. Manche
Firma kann nicht mehr zahlen. Manche Beschäftigte sind froh,
überhaupt wieder einen Arbeitsplatz zu finden. Deshalb ist es nicht
ganz falsch, wenn Wirtschaftslobbyisten Fünf-Euro-Jobs als sinnvolle
Maßnahme preisen. Aber die Billig-Stellen bedeuten auch eine
zunehmende Gefahr. Viele Unternehmen haben sich in den vergangenen
Jahren daran gewöhnt, Arbeitnehmer immer günstiger zu bekommen. Wenn
einer acht Euro pro Stunde erhielt, machte es der nächste schon für
sieben - mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar zu Debatte um Eurorettung
Andere Töne
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Man darf Abgeordneten wie dem CDU-Mann Wolfgang
Bosbach dankbar sein. Der will der neuen Stufe der Eurorettung zwar
nicht zustimmen, was im Prinzip falsch ist. Aber immerhin hat seine
klare Ansage dazu geführt, dass in der CDU/CSU-Fraktion eine offene
Debatte über Europa begonnen hat. Die Diskussion über den Euro
dümpelte lange auf eher kleinlichem und rein pekuniärem Niveau dahin.
Jetzt sind zunehmend andere Töne zu vernehmen. Ursula von der Leyen
spricht etwa vom Ziel der Vereinigten Staaten von Europa.
Gleichzeitig mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR · FDP Ulm (ots) - War da was? FDP-Chef Philipp Rösler hat die Debatte
über Guido Westerwelle offiziell für beendet erklärt - nachdem er
einen Tag zuvor noch mehrdeutig wissen ließ, alle FDP-Minister
befänden sich auf Bewährung im Amt. Röslers Eiertanz verwundert
nicht, er ist geradezu ein Markenzeichen der FDP geworden. Ob dem
Vorsitzenden mit dieser Taktik Erfolg beschieden ist und er Ruhe in
seine zerzauste blau-gelbe Truppe bringt, ist dabei so zweifelhaft
wie seine Führungsstärke. Denn die FDP will vor allem keine
Personaldebatte, mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Westerwelle muss abgelöst werden / Von Richard Herzinger Berlin (ots) - Bundesaußenminister Guido Westerwelle kann sich
fürs Erste im Amt halten. Eilends stellt sich die FDP-Führung
öffentlich hinter ihn, will sie doch - so kurz vor den für die sieche
liberale Partei geradezu existenzentscheidenden Landtagswahlen im
Mecklenburg-Vorpommern und Berlin - einen Eklat um jeden Preis
vermeiden. Dabei ist es ein offenes Geheimnis, dass eine Reihe von
Köpfen der "neuen" FDP, etwa Generalsekretär Christian Lindner,
Westerwelles auftrumpfende Verweigerung deutscher Unterstützung für
den Nato-Einsatz mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|