Lehmer: Wald schützen und nützen
Geschrieben am 21-09-2011 |
Berlin (ots) - Die Bundesregierung hat heute die Waldstrategie
2020 beschlossen. Dazu erklärt der umweltpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Max Lehmer:
"Mit der "Waldstrategie 2020 - Nachhaltige Waldbewirtschaftung -
eine gesellschaftliche Chance und Herausforderung" leistet die
christlich-liberale Koalition einen wichtigen Beitrag für einen
Ausgleich zwischen den steigenden Ansprüchen an den Wald und seiner
nachhaltigen Leistungsfähigkeit. Dies hat im internationalen Jahr der
Wälder 2011 auch symbolische Bedeutung. Denn die Ansprüche an den
Wald steigen künftig nicht nur von Seiten des Bedarfs nach Holz als
nachhaltigem, umweltfreundlichem Rohstoff, sondern auch von Seiten
des Natur- und Klimaschutzes und der Erholung.
Der Wald zählt in unserer intensiv genutzten und dicht besiedelten
Landschaft zu den naturnächsten Lebensräumen. Eine fach- und
sachgerechte Waldnutzung unterstützt die biologische und ökologische
Leistungsfähigkeit des Waldes. Die derart nachhaltige Nutzung trägt
in erheblichem Umfang zur Energie- und Rohstoffversorgung bei und
bindet im Sinne der Klimaschutzziele mehr CO2 als eine
Nichtbewirtschaftung.
Fast ein Drittel Deutschlands ist bewaldet. Die Bedeutung des
deutschen Waldes ist groß und vielfältig. 17 Prozent der deutschen
Waldfläche, also rund 1,9 Millionen Hektar, sind Teil des
EU-Schutzgebietsnetzwerkes NATURA 2000. Sie dienen damit in
besonderem Maße dem Natur- und Artenschutz. Der Wald erfüllt wichtige
Funktionen als CO2-Speicher, als Sauerstoffproduzent, für die
Wasserspeicherung und Wasserregulierung, für das Lokalklima und nicht
zuletzt als Erholungsraum für die Bevölkerung. Außerdem ist der Wald
Wirtschaftsgut und Einkommensquelle für rund zwei Millionen deutscher
Waldbesitzer. Der Wirtschaftssektor Forst und Holz hat einen
Gesamtumsatz von mehr als 168 Milliarden Euro pro Jahr und bietet
circa 1,3 Millionen Arbeitsplätze - ganz überwiegend im ländlichen
Raum."
Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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