(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: zur Frankfurter Buchmesse:

Geschrieben am 14-10-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Ein bisschen schizophren wirkt es
angesichts des angekündigten Aufschwungs des E-Books schon, dass
diese Buchmesse Autoren herausgehoben hat, die gerade gegen die
Verherrlichung blinder Fortschritts- und Technikgläubigkeit und gegen
eine geistige Verflachung anschreiben. Autoren, wie Jan Brandt, der
für den Buchpreis nominiert war, und Eugen Ruge, der ihn zurecht
bekommen hat. Beide beschreiben den gesellschaftlichen Selbstbetrug.
Offenbar ist es Zeit, sich mit diesem Thema, und nicht nur mit
E-Books ernsthaft auseinanderzusetzen.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

357909

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Buchmesse Digitale Bereicherung STEFAN BRAMS Bielefeld (ots) - Es ist an der Zeit für ein Geständnis: Der Verfasser dieses Leitartikels hat es getan - er hat sein erstes schöngeistiges Buch nicht gedruckt, sondern digital - also als sogenanntes E-Book - gelesen. Und? Es war komfortabel, weil er den Text beliebig groß aufziehen konnte und die Helligkeit automatisch gesteuert wurde. Umblättern ließ es sich sogar so sinnlich wie ein gedrucktes Buch - samt Geräuschkulisse und Faltenwurf des Papiers. Begriffe und Personen ließen sich flugs suchen und finden. Und wäre er noch ein mehr...

  • WAZ: Im Rahmen des Geldes - Kommentar von Lars von der Gönna Essen (ots) - In London ist ein bislang unbekannter da Vinci zu sehen, der "Erlöser der Welt", Schätzwert: 200 Millionen Dollar. Wahrscheinlich ist er echt. In Dortmund zankten sich gestern ein dubioser Sammler und das Land NRW um einen Renoir, der wohl doch keiner ist - was einen Unterschied von etwa 30 Millionen Euro ausmacht. In Kölns Landgericht könnte nächste Woche ein Urteil in einem spektakulären Kunstfälscherprozess gefällt werden - es geht: um viele Millionen. Schon lange zeigen die kommerziellen Kapriolen des Kunstmarkts mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Preisträger des Friedenspreises Bielefeld (ots) - Mit einem Autor aus dem aufbegehrenden arabischen Raum als Preisträger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels durfte gerechnet werden. Schließlich sind Schriftsteller und Intellektuelle die letzte moralische Instanz in Europas lange Zeit rigoros unter der Knute gehaltenen Nachbarschaft. Mit Boualem Sansal bewiesen die Juroren ein doppelt glückliches Händchen. Der Algerier vertritt das Land mit dem vielleicht längsten und bis heute unerfüllten Wunsch nach individueller Freiheit und demokratischer Mitsprache. mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Internet-Bücherwelt Osnabrück (ots) - Grenzen in Sichtweite Schöne neue Internet-Bücherwelt für Autoren? Jeder, der ein Buch veröffentlichen will, kann das und braucht keinen klassischen Buchverlag mehr. E-Book-Erfindung und Selbstverlags-Portale im Internet sei Dank. Diese Phase der unbegrenzten Möglichkeit im Netz wird allerdings in der Geschichte des Buches wohl nur eine kurze Episode bleiben. Und Nachrichten von unbekannten Autoren, die per Selbstverlag zum E-Book-Millionär wurden, Einzelfälle. Denn die Grenzen sind jetzt schon sichtbar: mehr...

  • Karl-Sczuka-Preis an das "Institut fuer Feinmotorik" verliehen / Förderpreis geht an Ulrike Janssen / Preisverleihung in Donaueschingen (mit Bild) Donaueschingen (ots) - Das Autorenkollektiv "Institut fuer Feinmotorik" hat am Samstag, 15. Oktober, im Rahmen der Donaueschinger Musiktage den Karl-Sczuka-Preis 2011 erhalten. Die Auszeichnung geht an Mark Brüderle, Daniel van den Eijkel, Tim Elzer, Marc Matter und Florian Meyer für ihr Hörstück "Die 50 Skulpturen des Institut fuer Feinmotorik". Das Gewinnerstück ist eine SWR-Auftragsproduktion. Der Karl-Sczuka-Preis für Hörspiel als Radiokunst wird jährlich vom Südwestrundfunk ausgeschrieben und ist mit einem Preisgeld von mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht