Mitteldeutsche Zeitung: zu Wassercent in Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 30-11-2011 |
Halle (ots) - Durch den geplanten Wassercent einen sparsamen
Verbrauch zu erreichen, ist wohl ein vorgeschobenes Argument. Die
Gebühr ist vor allem als Geldfluss in die Landeskasse gedacht. Es ist
daher verständlich, dass sich die chemische Industrie im Land gegen
die Abgabe auflehnt. Sicher, der Wassercent alleine wird kein
Großunternehmen zu Fall bringen. Doch er ist Teil steigender Kosten
in Deutschland, sei es durch Energie oder ab 2013 durch
Kohlendioxid-Zertifikate. Dies macht sich bereits bemerkbar: Große
Neuansiedlungen in der Chemie waren in den vergangenen Jahren in
Sachsen-Anhalt rar.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
366513
weitere Artikel:
- Trierischer Volksfreund: Steigende Energiekosten, Leitartikel Trierischer Volksfreund, 01.12.2011 Trier (ots) - Mit schöner Regelmäßigkeit heben Politiker aller
Couleur den Zeigefinger und drohen den Mineralölkonzernen: "Ihr dürft
nicht einfach so die Spritpreise erhöhen." Kaum haben sie ihre
Forderung medienwirksam geäußert, ist sie auch schon wieder ungehört
verhallt. Die Politik ist in Sachen Sprit- und Heizölpreisen ein
zahnloser Tiger, der immer wieder mal brüllt, aber nicht zubeißen
kann. Der CDU-Verbraucherpolitiker Peter Bleser hat dies erkannt.
Statt leere Versprechungen und heiße Luft zu verkünden, redet er
Klartext: mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Schulterschluss der Zentralbanken
Schneeballsystem
MARTIN KRAUSE Bielefeld (ots) - Der Dax kletterte in Frankfurt um mehr als 4
Prozent und hüpfte lässig über die 6.000-Punkte-Marke. Auch an
anderen Börsen freuten sich die Anleger offenbar riesig darüber, dass
die Europäische Zentralbank und fünf andere Notenbanken ein
"gemeinsames Hilfsprogramm" auflegten, um einer drohenden
Kreditklemme vorzubeugen. Doch keines der drängenden Probleme in der
Krise ist damit gelöst. Die Akteure haben bestenfalls ein bisschen
Zeit gewonnen. Und alle, denen der Ernst der Lage noch nicht ganz
klar war, haben aufgeschreckt. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Großbritannien und der Iran
Automatismus
DIRK MÜLLER Bielefeld (ots) - Druck - Gegendruck. Der Konflikt des Irans mit
dem Westen folgt augenscheinlich einem unentrinnbaren Automatismus.
Den jüngsten Sanktionsbeschlüssen der USA und ihrer Verbündeten, mit
denen der Iran gezwungen werden soll, sein laut IAEO immer klarer auf
militärische Nutzung ausgerichtetes Atomprogramm nachprüfbar zu
zivilisieren, folgt der sich scheinbar spontan bahnbrechende
Volkszorn der Teheraner Studenten gegen die britische Botschaft.
Großbritannien friert die Beziehungen ein, die Verbündeten, darunter
Deutschland, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
NRW-Abgeordnete verbessern ihre Renten
Fragwürdig
PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Es geht um 1.086.000 Euro, so viel kostet den
Steuerzahler die Diätenerhöhung, die die Landtagsfraktionen in aller
Stille geplant und vorbereitet haben und die nächste Woche abends auf
der Tagesordnung des Landtags steht. Das Verfahren und das Ziel sind
in hohem Maße anrüchig. Vor sechs Jahren ließ sich das NRW-Parlament
dafür feiern, dass dass es in einer großen Diätenreform die Bezüge
der Abgeordneten neu ordnete, versteckte Einkünfte strich und die
Altersversorgung transparent gestaltete. Heute erweckt der Landtag mehr...
- RNZ: Hebelwirkung Heidelberg (ots) - Die Rhein-Neckar-Zeitung kommentiert den
Euro-Rettungskurs: "So könnte die gleiche Summe im EFSF-Topf zu einem
Vierfachen an Hilfe für jene Euroschuldenstaaten führen, die sich aus
eigener Kraft kaum noch refinanzieren können. So weit die schöne
Theorie. In der Praxis jedoch zeigt sich, dass auch mit dieser
Sicherheit die Investoren nicht eben Schlange stehen. Das hat wenig
mit Zockerei zu tun und viel mit der einfachen Logik, kein Geld zu
verleihen, wenn es nicht einigermaßen sicher zurückgezahlt wird.
(...) Der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|