(Registrieren)

Heil: Spielzeug muss noch sicherer werden

Geschrieben am 01-12-2011

Berlin (ots) - Die Bundesregierung hat den Ausschuss für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in dieser Woche über
die Ergebnisse des Fachgesprächs zur Spielzeugsicherheit informiert,
welches das Bundeswirtschaftsministerium zusammen mit dem
Spielwarenverband am 9. November veranstaltet hat. Hierzu erklärt die
Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Mechthild Heil:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt es, dass die
Bundesregierung die EU-Spielzeugrichtlinie weiter konstruktiv
begleitet. Die im Juli diesen Jahres in Kraft getretene Richtlinie
bringt schon sehr viele Verbesserungen mit sich. Allerdings lässt sie
in einigen Punkten noch zu wünschen übrig.

Das Fachgespräch zwischen Regierungsvertretern,
Spielzeugherstellern, Händlern, Verbraucherverbänden und
Marktüberwachungsbehörden hat unsere Forderungen weitgehend
bestätigt: Die verpflichtende Einführung von unabhängigen
Drittprüfungen, eine Verschärfung der chemischen Anforderungen und
das Verbot von bestimmten potenziell gesundheitsschädlichen Stoffen
stehen weiter auf der Agenda.

Die Bundesregierung darf nun in ihren Verhandlungen mit der
EU-Kommission in Brüssel nicht nachlassen und muss weiter auf eine
Überarbeitung der Spielzeugrichtlinie hinarbeiten. Wir brauchen
europaweit eine unabhängige dritte Stelle, die garantiert, dass
fehlerhafte und unsichere Produkte nicht in den Handel kommen. Wir
brauchen bei Spielzeug strengere Grenzwerte für Schwermetalle und
krebserregende Stoffe sowie für solche Stoffe, die das Erbgut und die
Fortpflanzungfähigkeit schädigen (CMR-Stoffe). Und wir müssen
sicherstellen, dass für diese CMR-Stoffe die gleichen strengen
Anforderungen gelten wie für Lebensmittelkontaktmaterialien. Nicht
zuletzt dürfen unsere Kinder keinen Stoffen ausgesetzt werden, die
eine Kontaktallergie auslösen können."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

366657

weitere Artikel:
  • Silberhorn: Bundeswehr im Einsatz für Frieden und Sicherheit Berlin (ots) - Der Deutsche Bundestag entscheidet heute über die Fortsetzung von drei Auslandseinsätzen der Bundeswehr. Dazu erklärt der sicherheitspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Thomas Silberhorn: "Die Auslandseinsätze der Bundeswehr in Bosnien-Herzegowina, am Horn von Afrika sowie im Mittelmeer dienen der Wahrung des internationalen Friedens und der Sicherheit. Der Beitrag deutscher Soldatinnen und Soldaten genießt bei unseren Partnern und Verbündeten überaus hohe Wertschätzung. Er dient unseren mehr...

  • Wechselkennzeichen / Länder sorgen für Verzögerung / ADAC Präsident: Autofahrer werden hingehalten München (ots) - Die Bundesländer verzögern durch überflüssige Forderungen bei der Gesetzgebung die Einführung des Wechselkennzeichens. Insbesondere die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen fordern vom Bundesverkehrsministerium, den Verordnungsentwurf auf andere Themen auszudehnen. "Es ist unerträglich, wie hier wieder einmal politische Machtkämpfe auf dem Rücken der Autofahrer ausgetragen und diese hingehalten werden", so ADAC Präsident Peter Meyer. Die Wechselkennzeichenverordnung sollte am mehr...

  • Sudan: Tausende fliehen über die Grenze in den Südsudan - Ärzte ohne Grenzen startet Notfalleinsatz Juba/Berlin (ots) - Juba/Berlin, 1. Dezember 2011. Tausende Menschen aus dem Sudan sind in den vergangenen beiden Wochen vor Kämpfen über die Grenze in den neuen Staat Südsudan geflohen. Am Montag hat ein Team von Ärzte ohne Grenzen in dem Ort Doro etwa 40 Kilometer von der Grenze entfernt damit begonnen, die Flüchtlinge aus dem Bundesstaat "Blue Nile" medizinisch zu versorgen. Schätzungsweise 13.000 Männer, Frauen und Kinder sind bereits in Doro angekommen. Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen haben darüber hinaus Tausende weitere mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar "Wer bremst, verliert" von Michael Völker Ein Rechnungshofbericht aus Absurdistan: Der Politik fehlt der Wille zu Reformen // Ausgabe vom 2.12.2011 Wien (ots) - Es ist eine ausgedehnte Reise durch Absurdistan, bis hinein in die tiefsten Täler und entlegendsten Winkel des Beamtentums. "Der Bürokratie in Österreich entkommt niemand", stellt Rechnungshofpräsident Josef Moser fest. Die Verwaltung verwaltet sich selbst, das System dient sich selbst, die Bürokratie hat ihren Sinn in der Bürokratie. Die Bürger sind oft nur ein Störfaktor. Zweigleisigkeiten gelten dabei noch als schlanke mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zum Aufstieg von Migranten in die Machtzentralen Berlin (ots) - Migranten drängen in die Schaltstellen der Macht vor, endlich. Jahrzehntelang lebten zwar Tausende Türken und Araber in Berlin, nur auf den Chefsesseln in Politik und Wirtschaft sah man immer dieselben Gesichter, meistens männlich, weiß, deutsch. Inzwischen hat jeder vierte Berliner einen Migrationshintergrund. Dieser Wandel wird in der neuen Berliner Regierung sichtbar. Das neue Team spiegelt die Vielfältigkeit der Stadt wider, mit Türkentöchtern und Arabersöhnen. Sie bringen eine andere Lebenserfahrung mit, eine mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht