Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Steuersegen
Geschrieben am 29-12-2011 |
Bielefeld (ots) - Die Lage der öffentlichen Haushalte ist besser
als gedacht - sprudelnden Steuern sei Dank. Wer jedoch glaubt, das
große Sparen sei die Konsequenz, der irrt. Es heißt in NRW zwar, die
Neuverschuldung solle erst 2020 bei Null liegen. Doch niemand hat
verboten, dass diese Ziellinie schon früher erreicht wird. Jetzt wäre
der richtige Zeitpunkt, um Vorsorge zu treffen. Doch Geld horten
steht nicht ganz oben auf der Agenda des Fiskus'. Das muss sich
schleunigst ändern. Die Verantwortlichen müssten eigentlich längst
dazu gelernt haben. Kurz vor der Pleite von Lehman Brothers, die
bekanntlich die Bankenkrise lostrat, gab es Überschüsse. Ans
Zurücklegen für schlechtere Zeiten dachten die wenigsten. Um so
härter schlugen die Auswirkungen der Krise zu. Rücklagen hätten das
Chaos gemildert. Es fällt der öffentlichen Hand schwer,
Begehrlichkeiten von unterschiedlichen Seiten auszubremsen und das
ständige Auf und Ab der Steuereinnahmen sinnvoll zu nutzen. Der
Verwaltungsapparat wirkt zu sperrig, zu unflexibel. Mehr
Flexibilität, Sparwille und vorausschauendes Denken können nicht
schaden.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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