(Registrieren)

Der "Fall Wegelin" und die Folgen für den Finanzplatz Schweiz 3. Schweizer Bankengipfel, 23. Mai 2012, Gottlieb Duttweiler-Institut, Zürich www.bankengipfel.ch

Geschrieben am 02-03-2012

Zürich (ots) - Zürich, März 2012. Ein wichtiges
Vermarktungsinstrument des Finanzplatzes Schweiz ist das Schweizer
Bankgeheimnis. Nach der Klage der New Yorker Staatsanwaltschaft und
des US-Justizministeriums gegen das Bankhaus Wegelin wegen
Steuerhinterziehung kämpfen die Schweizer Banken für mehr
Steuerkonformität, um das Bankgeheimnis vor dem Missbrauch mit
unversteuerten Geldern zu schützen. Aktuell ermittelt die US-Justiz
gegen elf Schweizer Banken wegen Beihilfe zu Steuerdelikten in einer
Höhe von geschätzt 30 Milliarden Franken. Mit In-Kraft-Treten des
US-Steuergesetz FATCA (Foreign Account Tax Compliance Act) im
nächsten Jahr drohen ausländischen Banken in den USA weitere
Verschärfungen in ihren Geschäftsbeziehungen zu US-Kunden.

Die Auswirkungen der US-Verfahren auf die Strategien der Schweizer
Banken stehen im Fokus des 3. Schweizer Bankengipfel 2012 (23. Mai
2012, Rüschlikon/Zürich). Experten aus der Finanzwirtschaft und
Wissenschaft diskutieren über die vom Bundesrat initiierte
"Weissgeldstrategie" sowie über die Möglichkeiten, mit ausländischen
Kunden zusammenarbeiten zu können. Martin Naville, CEO der
Swiss-American Chamber of Commerce, greift die Frage auf, ob es sich
bei der Verfolgung durch die US-Steuerbehörden und der Verschärfung
von FATCA, um eine Attacke auf die Schweiz oder aber um die
Durchsetzung von US-Recht handelt.

Neben dem künftigen Umgang mit ausländischen Steuerbehörden greift
der Schweizer Bankengipfel die Staats-Schuldenkrisen, die
Zinsentwicklung sowie den Franken-Höhenflug auf. Barend Fruithof
(Credit Suisse AG) betont die besonderen Herausforderungen für das
Corporate & Institutional Clients Geschäft durch die angespannte
Situation an den Finanzmärkten. "Hohe Marktvolatilität und das
Tiefzinsumfeld stellen ein anhaltend schwieriges Umfeld dar", stellt
Daniel Kalt (UBS Schweiz) im Vorfeld der von EUROFORUM organisierten
Veranstaltung fest. Er geht auf die globale Konjunktur, die
Schuldenkrise sowie auf die Folgen der Frankenstärke ein. Dr. Pierin
Vincenz (Raiffeisen Gruppe) gibt im Interview einen Ausblick auf die
Zukunft der Schweizer Banken. Über die Rolle von Vertrauen und über
neue Trends in der Kundenberatung spricht Daniel Previdoli (Zürcher
Kantonalbank).

Das vollständige Programm im Internet unter: www.bankengipfel.ch



Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EURFORUM Schweiz AG
presse@euroforum.ch
http://www.euroforum.ch


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

381635

weitere Artikel:
  • KORREKTUR: Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen Ausverkauf alter Buchenwälder / Wertvolles Buchenholz aus dem Spessart landet in China Hambug / München (ots) - Achtung, korrigierte Version! Greenpeace schrieb am 29.2. in einer Pressemitteilung: "Aus Bayern kommt knapp die Hälfte des nach China exportierten Holzes". Dies ist falsch. Richtig ist: "Im Jahr 2011 exportierte Bayern rund 75.000 Tonnen Holz direkt nach China. Davon waren knapp 44 Prozent unverarbeitetes Rundholz." Greenpeace-Aktivisten protestieren im bayerischen Spessart gegen den Export wertvoller Buchenstämme nach China. Acht Aktivisten befinden sich auf einem Ladekran, der die Stämme in einen Container mehr...

  • (Korrektur: Mittelständische Unternehmen erhalten weiter Zuschüsse für Energieeffizienzberatung / 02.03.2012, 14:35 Uhr) Frankfurt (ots) - Bitte beachten Sie folgende Korrekturen im zweiten Absatz anstatt 1.600 EUR werden 1.280 EUR für eine Initialberatung und anstatt EUR 8.000 werden bis zu EUR 4.800 für eine Detailberatung gewährt. Es folgt die komplette und korrigierte Pressemitteilung: Mittelständische Unternehmen erhalten weiter Zuschüsse für Energieeffizienzberatung # BMWI und KfW setzen Zuschussförderung von Energieeffizienzberatung in Unternehmen unter neuem Namen "Energieberatung Mittelstand" mehr...

  • MobiTV, Inc. und Dolby kooperieren, um beeindruckendes Erlebnis auf Bildschirmen zu ermöglichen Emeryville, Kalifornien (ots/PRNewswire) - MobiTV, Inc. [http://www.mobitv.com ] gab heute bekannt, dass die Unternehmung mit Dolby Laboratories kooperieren wird, um ein makelloses, hochwertiges Surround Sound-Erlebnis auf verschiedenen Plattformen wie Mobiltelefonen, Tablets, PCs, Internet-TV und Settop-Boxen zu ermöglichen. MobiTV wird Dolby Digital Plus in seine bestehende DRM-geschützte Plattform zur Inhaltsbereitstellung integrieren, um dem Konsumenten einen raumfüllenden Surround-Sound über mehrere Bildschirme bieten zu können. mehr...

  • Mittelständische Unternehmen erhalten weiter Zuschüsse für Energieeffizienzberatung Frankfurt (ots) - #BMWI und KfW setzen Zuschussförderung von Energieeffizienzberatung in Unternehmen unter neuem Namen "Energieberatung Mittelstand" fort #Fördersätze, -kriterien und Vertriebsweg bleiben unverändert Die Förderung der Energieeffizienzberatung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) und die KfW wird unter dem neuen Namen "Energieberatung Mittelstand" fortgesetzt. Ziel des Programms ist die Förderung einer sparsamen und rationellen mehr...

  • Im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie: DGQ, DIN und DQS stellen Energiemanagement nach ISO 50001 vor -------------------------------------------------------------- ISO 50001 - Hier anmelden http://ots.de/6F78R -------------------------------------------------------------- Frankfurt am Main (ots) - Energiekosten entwickeln sich zusehends zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor. Nach einer Ende Februar veröffentlichten Umfrage im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) unter 250 Unternehmen des produzierenden Gewerbes gehen 86 Prozent davon aus, dass die Strompreise in den kommenden zwei Jahren steigen werden. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht