Anke Engelke verwertet am liebsten Alltagserlebnisse
Geschrieben am 23-03-2012 |
Stuttgart (ots) - Vorbild Loriot: Komikerin erzählt in der neuen
Ausgabe von Reader's Digest, woher sie Ideen für ihr Programm nimmt -
Neue Ladykracher-Staffel startet im April
Anke Engelke, Deutschlands erfolgreichste Komikerin, erlebt im
Alltag immer wieder Dinge, die sie dann in ihre Comedy-Programme
einbaut. "Am meisten mag ich wohl unfreiwillige Komik. Beispielsweise
wenn jemand total umständlich in ein Auto einsteigt. Diese kleinen
doofen Situationen liebe ich sehr", sagt sie im Interview mit dem
Magazin Reader's Digest (April-Ausgabe). Solche Erlebnisse speichere
sie "in einem Ordner ab, der 'berufliche Verwertbarkeit' heißt". Als
Vorbild nennt Engelke den inzwischen verstorbenen Loriot. "Er hat die
Messlatte extrem hoch gelegt und uns gelehrt, in Alltagssituationen
genau hinzusehen."
Die 46-Jährige Engelke, die schon als Teenager Kindersendungen
moderierte, kam im Alter von 20 Jahren zum damaligen Südwestfunk nach
Baden-Baden und erzielte bei der Popwelle SWF 3 als Moderatorin ihren
Durchbruch. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Köln. Im
April startet ihre nächste Ladykracher-Staffel bei Sat 1. Darin
verwertet sie viele Erlebnisse aus dem Alltag. "Allerdings schreibe
ich die Sketche nicht selbst, sondern habe kluge und geübte Schreiber
um mich, mit denen ich seit vielen Jahren zusammenarbeite. Die wissen
alle genau, wie ich ticke", sagt Anke Engelke in der neuen Ausgabe
von Reader's Digest. Für Humor gebe es ohnehin keinen ausformulierten
Leitfaden: "Die Steuerung läuft über eine Kombination aus Bauchgefühl
und Kopf."
Die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin räumt in dem Interview
aber auch ein, dass sie mit ihrem Programm gelegentlich Zuschauer vor
den Kopf stößt. "Es gibt bestimmt Rollen, die manche Leute als zu
derb empfinden. Manchen Zuschauerinnen sind beispielsweise die
Mütter, die ich spiele, zu rabiat." Sie bleibe ihrer Linie aber auch
in Zukunft treu. "In unseren Sketchen ist vieles untertrieben, wenn
man es mit der Realität vergleicht! Aber ich liebe die Irritation -
sie macht für mich den Genuss beim Spielen aus."
Vor diesem Hintergrund ist es überraschend, dass sich Anke Engelke
in der Online-Welt zurückhält. "Zur Recherche finde ich das Internet
super, aber der Unterhaltungskram interessiert mich null. Dafür ist
mir meine Zeit zu schade." Stattdessen gehe sie lieber einmal pro
Woche ins Kino: "Das liebe ich total."
Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die April-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab Montag, 26. März, an zentralen Kiosken erhältlich.
Interview aus der April-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
für Journalisten" klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)
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Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
Vordernbergstraße 6, 70191 Stuttgart
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