Mitteldeutsche Zeitung: zu Solarenergie und Q-Cells
Geschrieben am 03-04-2012 |
Halle (ots) - Billigprodukte wie Solarzellen lassen sich im
Hochlohnland Deutschland nicht mehr produzieren. Die Unternehmen
sollten lieber heute als morgen auslagern. Solche Schlussfolgerungen
sind aber allzu einfach und gefährlich. Die Herstellung von
Solarzellen und -modulen hat nichts mit Turnschuh-Produktion zu tun.
Die Lohnkosten liegen vielfach unter zehn Prozent der Gesamtkosten.
Durch eine effiziente Fertigung und die Nähe zu europäischen Märkten
können hiesige Produzenten Unterschiede kompensieren.
Wettbewerbsvorteile haben sich die chinesischen Hersteller vor allem
durch Billigkredite ihrer Banken verschafft. Riesige Fabriken wurden
mit Hilfe deutscher Maschinenbauer errichtet. Gegen diese
Massenproduktion sehen Q-Cells & Co. aus wie Krauter.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
387888
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Anti-Folter-Bericht und deutsche Gefängnisse Halle (ots) - Es ist wichtig, dass es unabhängige Institutionen
wie die Anti-Folter-Stelle gibt, die genauer hinsehen können, was in
Gefängnissen passiert und wie Häftlinge dort leben. Dabei geht es
nicht um Mitleid, sondern um menschenwürdige Haftbedingungen, die ja
eigentlich den Resozialisierungsgedanken unterstützen sollten. Leider
ist da in etlichen Gefängnissen Fehlanzeige. Nach dem jetzt
vorgelegten Bericht entsteht der Eindruck, dass die Insassen unter
hygienisch und sozial fragwürdigen Bedingungen leben müssen.
Offensichtlich mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar Mittelbayerische Zeitung zur elektronischen Gesundheitskarte Regensburg (ots) - Die elektronische Gesundheitskarte kommt. Die
Vorteile liegen auf der Hand: Keine zerfledderten, unauffindbaren
Impfpässe mehr, schnelle Notfallbehandlung, keine Doppelbehandlungen
oder langwieriges Nachsenden von Dokumenten. So tauschen die meisten
Menschen ihre alten Karten auch anstandslos gegen die neuen ein. Wenn
irgendwann das volle Potenzial der elektronischen Speicherkarte
ausgeschöpft wird, sollten die Kunden allerdings aufmerksam sein.
Krankendaten gehören zu dem Intimsten, was ein Mensch über sich
preisgeben mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel Mittelbayerische Zeitung zu Portugal Regensburg (ots) - Was Griechenland nicht geschafft hat, könnte
Portugal erreichen: Das Auseinanderbrechen der Eurozone - wenn die
Politiker sich nicht zusammenreißen. Vom vermeintlichen Wundermittel
Schuldenschnitt lassen Europas Spitzenköpfe künftig besser die
Finger, so wie sie es versprochen haben. 2010 lag das Staatsdefizit
Portugals bei 9,8 Prozent. Daher schlüpfte es im April 2011 unter den
Euro-Rettungsschirm. Das konsequente Senken des Haushaltsdefizits ist
Bedingung, damit die Geldraten aus dem 78 Milliarden Euro schweren mehr...
- Westfalenpost: Kommentar zu Energie /Verbraucher /Umwelt /Das Gasauto setzt sich am Mark nicht durch /Von Martin Korte Hagen (ots) - Und wieder grüßt das Murmeltier! Kaum haben die
Benzinpreise eine neue Rekordmarke erreicht, da zaubern Experten und
interessierte Kreise wieder das Auto mit Gasantrieb aus dem Hut. Eine
vernünftige Alternative bietet diese Antriebstechnik schon seit
Jahren, allein: Am Markt setzt sich das Gasauto nicht durch. Im
Januar und Februar wurden 99 Prozent der Neuzulassungen mit einem
konventionellen Verbrennungsmotor ausgeliefert. Deutsche Autofahrer
legen ein extremes Beharrungsvermögen an den Tag. Seien wir doch
ehrlich: mehr...
- DER STANDARD-Kommentar "Zu kurz gegriffen" von Gerald John Der Integrationsstaatssekretär hat mehr in der Sprache als in
der Sache bewegt // Ausgabe vom 4.4.2012
Wien (ots) - Vom Wurschtel zum Wunderwuzzi: Sebastian Kurz'
Nachrede hat sich von einem Extrem ins andere verkehrt. Galt der Twen
mit dem gegelten Schnöseloutfit bei Amtsantritt als angehender
Fettnapf-Champion, überkommt heute selbst notorische
Regierungskritiker Beißhemmung. Im ersten Jahr als
Integrationsstaatssekretär hat sich der ÖVP-Newcomer keinen
peinlichen Schnitzer geleistet - und nie zu dumpfem Ausländerbashing
hinreißen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|