Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Organspende
Geschrieben am 18-05-2012 |
Stuttgart (ots) - Einer breiten Mehrheit für eine Reform des
Transplantationsgesetzes steht nichts mehr im Wege. Mehr Information
soll es geben, aber auch regelmäßigere Nachfragen. Das ist legitim.
Es gibt ein dringendes medizinisches Interesse an Spenderorganen und
lange Wartelisten. Nun wird man darauf achten müssen, dass aus der
Information kein aggressives Werben wird. Die Politik muss auf mehr
Kontrolle setzen. Es muss jeder Verdacht ausgeräumt werden, dass sich
kaufmännische und medizinische Interessen überlagern können. Sonst
wird sich an den langen Wartelisten nichts ändern.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
396461
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Fußball-Saisonende
Klare Kante
CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Die Fußball-Saison ist zu Ende. Am Samstag noch
das ChampionsLeague-Finale zwischen Bayern München und dem FC
Chelsea. Dann ist Pause. Die EM markiert schon den Auftakt zur
nächsten Spielzeit. Diese kurze Pause müssen die Liga-Vereine, der
Deutsche Fußballbund und die Deutsche Fußball-Liga dringend nutzen.
Denn die schlechten Nachrichten aus dem Fußballgeschäft häufen sich.
Nicht erst seit Dienstagabend machen sogenannte Anhänger negative
Schlagzeilen. Im entscheidenden Aufstiegsspiel zur ersten Bundesliga
zwischen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Strafzöllen in der Solarbranche Halle (ots) - Dieser Handelskrieg wäre auch unangemessen.
Begründet wird die Forderung nach Strafzöllen gegen Solarfirmen
mit staatlichen Subventionen. Diese Hilfen gibt es tatsächlich,
insbesondere in Form günstiger Kredite. Doch das Argument zieht
nicht, denn auch für deutsche Firmen gab es massiv Unterstützung
- etwa beim Bau von Solarfabriken. Es ist müßig nachzurechnen, wer
mehr Subventionen zahlt. Entscheidend ist das Resultat: enorme
Überkapazitäten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Sozialleistungen für EU-Zuwanderer gestrichen
Hartes Signal
HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Das politische Motiv klingt nicht besonders
gastfreundlich, aber man kann es nachvollziehen. Die Bundesregierung
will die Zuwanderung von Fachkräften, aber keine Zuwanderung in ihre
Sozialsysteme. Deshalb hat sie vor ein paar Monaten ein altes
europäisches Fürsorgeabkommen mehr oder weniger durch die Hintertür
und ohne parlamentarische Debatte ausgehebelt. Ziel ist es, dass
allen mittellosen EU-Zuwanderern, die ausschließlich zur Arbeitssuche
nach Deutschland kommen, aber hier nicht auf Anhieb einen Job finden,
keine mehr...
- WAZ: Der Berliner Flughafen - eine einzige Blamage. Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Welches Bauprojekt wird heute schon pünktlich
fertig? Im Fall des Berliner Flughafens geht es aber nicht mehr um
Pannen, sondern um eine Fehlplanung: Einen stark verspäteten
Eröffnungstermin noch einmal um ein dreiviertel Jahr verschieben zu
müssen, das ist eine Blamage für die deutsche Hauptstadt. Berlins
Regierender Bürgermeister Wowereit bemüht sich einmal mehr, so zu
tun, als gehe in seiner einmaligen Stadt sonst nie etwas schief,
dabei weiß er es besser. Als Aufsichtsratsvorsitzender hat er das
Desaster zudem mehr...
- WAZ: Partei sucht Trümmermann. Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - 2005 war Hannelore Kraft so etwas wie die
Trümmerfrau der SPD, heute strahlen beide. In der CDU strahlt
niemand, und gesucht wird so etwas wie ein Trümmermann, einer für
das, was ist: Stunde Null. Wofür steht die CDU? Kirche, Küche,
Kinder? Klima oder Konjunktur? Links oder liberal? Die CDU sucht nach
einem Gesicht. Aber was bringt ein Kopf ohne Konzept, umso mehr, als
die FDP beides hat? Christian Lindner hat vorgemacht, wie man sich am
Abgrund verhält. Es geht in solchen Situationen nicht mehr um
Zweitrangigkeiten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|