Mitteldeutsche Zeitung: zu Strafzöllen in der Solarbranche
Geschrieben am 18-05-2012 |
Halle (ots) - Dieser Handelskrieg wäre auch unangemessen.
Begründet wird die Forderung nach Strafzöllen gegen Solarfirmen
mit staatlichen Subventionen. Diese Hilfen gibt es tatsächlich,
insbesondere in Form günstiger Kredite. Doch das Argument zieht
nicht, denn auch für deutsche Firmen gab es massiv Unterstützung
- etwa beim Bau von Solarfabriken. Es ist müßig nachzurechnen, wer
mehr Subventionen zahlt. Entscheidend ist das Resultat: enorme
Überkapazitäten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
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