Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Merkel und die Ukraine
Geschrieben am 26-06-2012 |
Bielefeld (ots) - Wir wissen nicht, ob inoffizielle Gespräche
zwischen Vertretern der Bundesregierung und den ukrainischen
Machthabern in den vergangenen zwei Wochen geführt worden sind. Aber
aktuell sieht es nicht so aus, als hätte sich in den vergangenen 14
Tagen etwas Substanzielles an der Lage von Julia Timoschenko
geändert. Die Ex-Regierungschefin liegt noch im Gefängnis, die
Anklage gegen sie wirkt in ihrer Substanz weiter reichlich dünn.
Zwar hat Angela Merkel dementieren lassen, dass sie sich für einen
EU-weiten politischen Boykott der EM in der Ukraine stark gemacht
habe, aber ein deutscher Regierungsvertreter war bei den
Vorrundenspielen der DFB-Elf nicht dabei.
Die Kanzlerin ist ein echter Fan, und so ist es verständlich, wenn
sie mit den Nationalspielern den ersten Titel seit 1996 feiern will.
Aber es ist eben etwas anderes, ob man wie Helmut Kohl neben der
Queen stehend Berti Vogts umarmt oder Joachim Löw neben Viktor
Janukowitsch. Es wäre ein starkes Zeichen, wenn Merkel dem EM-Finale
fern bliebe. Zudem: Bei der nächsten Party könnte sie ja dabei sein -
am 13. Juli 2014 beim WM-Finale in Rio.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
403431
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Psychopharmaka-Boom Bielefeld (ots) - Die USA werden auch »Prozac Nation« genannt -
nach der gleichnamigen »Glückspille«. Millionen Amerikaner schlucken
Antidepressiva, Beruhigungsmittel und Konzentrationsverstärker. Und
das tun nicht nur Kranke, sondern auch immer mehr Gesunde. Mit
leistungsfördernden Psychopharmaka wollen sie sich gegen wachsenden
Stress am Arbeitsplatz wappnen. Militärpiloten etwa schlucken sie vor
dem Einsatz, damit sie länger durchhalten.
Von amerikanischen Verhältnissen ist Deutschland nicht mehr weit
entfernt. Vor allem Frauen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Arzneimittelreport Osnabrück (ots) - Der kritische Patient
Es muss nicht immer der in der Bauchhöhle vergessene Tupfer oder
das fälschlicherweise operierte Knie sein. Der jetzt veröffentlichte
Arzneimittelreport macht vor allem eins deutlich: Arztfehler mit
fatalen Auswirkungen sind nicht zwangsläufig immer gleich
schockierend. Das wird gerne vergessen, wenn leidenschaftlich über
den Entwurf des neuen Patientenrechtegesetzes diskutiert wird.
Wer ist nämlich schuld, wenn der Patient in eine Abhängigkeit von
Medikamenten gerät, die ihm der Arzt mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu NATO / Syrien / Türkei Osnabrück (ots) - Syrien ist zu stark
Die harsche Rhetorik der Türkei darf nicht blenden: Zwar dröhnt
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan von der "brennenden Qual". Der
Zorn seines Landes sei gewaltig und vernichtend, meint er.
Tatsächlich bleibt Ankara, und ebenso der NATO, im Konflikt mit
Syrien über den Abschuss eines türkischen Kampfjets aber nichts
anderes übrig, als eine diplomatische Lösung anzustreben.
Die donnernden Parolen Erdogans sind lediglich ein sprachliches
Signal an die heimische Bevölkerung. Dem steht mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Affären / EnBW / Untersuchungsausschuss / Rechnungshof Osnabrück (ots) - Mensch, Mappus!
Neues Kapitel im Politkrimi um den Rückkauf von EnBW-Anteilen
durch das Land Baden-Württemberg: Auch der Landesrechnungshof hat das
Vorgehen des einstigen Ministerpräsidenten Stefan Mappus scharf
gerügt. Er wirft dem CDU-Politiker vor, den Wert des
Versorgungsunternehmens nicht genau genug geprüft zu haben. Das lässt
an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.
Mappus kassiert damit nun schon zum wiederholten Mal eine
schallende Ohrfeige. Im vergangenen Oktober bereits hatte der
Staatsgerichtshof mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Ernährung / Welthungerhilfe Osnabrück (ots) - Alle drei Sekunden
Die von der Welthungerhilfe präsentierten Spendensummen sind
angesichts der schwelenden Euro-Krise erstaunlich. Dass so viele
Menschen noch einige Euros lockermachen, obwohl gewiss nicht wenige
von ihnen selbst den Gürtel enger schnallen müssen, macht Hoffnung.
Darauf nämlich, dass das Gespür für Hilfe angesichts des Leids dieser
Welt nicht abhandengekommen ist.
So erleichtert allerdings eine Organisation wie die
Welthungerhilfe wegen der Zuwendungen sein dürfte: Die rosige Bilanz
kann mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|