(Registrieren)

Fiskalpakt-Skeptiker Willsch (CDU): Nur 13 Euro-Staaten wären kein Weltuntergang / Kein Gefummel sondern Rechtssicherheit

Geschrieben am 29-06-2012

Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 29. Juni 2012 - Klaus-Peter Willsch
(CDU) hat am Rande der heutigen Abstimmung zum europäischen
Fiskalpakt die Wichtigkeit des Euros relativiert: "Wenn in einem Jahr
nur noch 13 oder 14 Staaten im Euro sind, ist das auch kein
Weltuntergang." Kritik übte er an häufigen Debatten über
EU-Vertragsänderungen: "Wie soll irgendjemand in den Euro-Raum
Zutrauen gewinnen, wenn bei dem Rat wieder irgendetwas Neues
gefummelt wird, und dann das, was beim letzten Mal gesagt wurde,
schon wieder nicht wahr ist? Wichtig ist die Herrschaft des Rechts."



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

404203

weitere Artikel:
  • Haseloff (CDU) vor Rats-Sondersitzung zu ESM: "Deutschland muss vorangehen" Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 29. Juni 2012 - "Das, was wir an Spielregeln hier heute national vereinbaren, sind auch die Spielregeln, die in Europa gelten müssen. Damit müssen wir selber auch vormachen, wie es woanders gehen sollte - einschließlich der Bankenaufsicht und des Umgangs mit Schulden in der Zukunft. Deutschland muss da vorangehen. Wenn wir es nicht packen, dann packen es andere auch nicht. Auf Deutschland schaut man. Und deswegen ist es wichtig, dass wir heute klare Entscheidungen treffen", so der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Fiskalpakt und Euro-Rettungsschirm ESM gebilligt / Nur eine Etappe Cottbus (ots) - Nach großem Gezerre sind der Fiskalpakt und der ESM nun parlamentarisch unter Dach und Fach. Doch von Erleichterung konnte bei den Bundestagsabgeordneten keine Rede sein. Warum auch? Viel zu oft bekamen sie schon zu hören, dass nun der Stein der Weisen bei der Euro-Rettung gefunden worden sei. In Wahrheit nahmen die Milliarden-Hilfspakete immer besorgniserregendere Ausmaße an. Auch die jüngsten Beschlüsse werden nicht das Ende der Fahnenstange sein. Das ist schon jetzt offensichtlich. Der Fiskalpakt hebt nur auf die mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Was Energie Cottbus vom bitteren Aus der Nationalelf lernen kann / Der Wille entscheidet Cottbus (ots) - Peng. Am Donnerstagabend sind die Titel-Träume der deutschen Nationalmannschaft geplatzt. Oder, nein! Wenn man ehrlich ist, dann ist die Luft aus dem Ballon der EM-Hoffnungen während der 90 Minuten gegen Italien ganz langsam entwichen. Also nicht Peng, sondern Pfffff. Es war ein seltsames Spiel - das von der Architektur des Misserfolgs irgendwie an den FCEnergie Cottbus der vorigen Zweitliga-Saison erinnerte. Dort stand eine Mannschaft mit einem der spielstärksten Kader auf dem Feld und brachte irgendwie kein mehr...

  • Wagenknecht (Linke): Sofortige Klage gegen ESM in Karlsruhe / Bundestag gibt Haushaltsrechte nach Brüssel Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 29. Juni 2012 - Sahra Wagenknecht hat nach der Abstimmung im Bundestag im PHOENIX-Interview eine sofortige Klage gegen den ESM beim Bundesverfassungsgericht angekündigt: "Direkt heute Nacht werden die Faxe nach Karlsruhe gehen. Wir wollen keine Fristen verstreichen lassen. Wir hoffen auf eine Entscheidung, die sagt, dass der ESM grundgesetzwidrig ist und so nicht akzeptiert werden kann." Die heutigen Beschlüsse seien ein "elementarer Eingriff in de Haushaltsrechte des Bundestages", so die Erste Stellvertretende mehr...

  • Rheinische Post: Hannelore Kraft: Finanzmärkte müssen dringend reguliert werden Düsseldorf (ots) - NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) drängt auf rasches Handeln zur Stabilisierung der Wirtschaft. "Was fehlt, ist die notwendige Regulierung der Finanzmärkte", sagte Kraft der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Dazu gehörten eine wirksamere Kontrolle und mehr Verbraucherschutz bei Bankenprodukten sowie eine "schärfere Regulierung des hochspekulativen Computerhandels in Millisekunden". Hier müsse "dringend etwas geschehen, sonst ändert sich nichts an der Gesamtsituation", sagte Kraft, die auch stellvertretende mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht