(Registrieren)

FREIE WÄHLER Bayern in Forsa-Umfrage bei 9 Prozent - Aiwanger: FREIE WÄHLER 2013 die entscheidende Kraft

Geschrieben am 04-07-2012

München (ots) - Eine aktuelle Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Forsa zum Wahlverhalten in Bayern ergibt
9 Prozent für die FREIEN WÄHLER. Damit bestünde exakt ein Patt
zwischen CSU (43 Prozent) sowie SPD (23 Prozent), Grünen (11 Prozent)
und FREIEN WÄHLERN. Sechs Prozent der Stimmberechtigten würden für
die Piraten stimmen, je zwei Prozent für Linke und FDP.

Der Vorsitzende der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger, zeigt sich mit
diesem Zwischenstand sehr zufrieden: "Der Zug fährt schon in die
richtige Richtung, wir werden unser Ergebnis weiter ausbauen und am
Wahltag näher bei 15 Prozent liegen als bei 10 Prozent. Wir wurden
bisher immer unterschätzt. Die FREIEN WÄHLER werden 2013 die
entscheidende Kraft in Bayern sein. Entweder es kommt zu einer Großen
Koalition - oder wir bestimmen, wer regiert. Wichtig ist eine
bürgernahe Politik für Bayern, das heißt, die CSU muss vom hohen Ross
heruntergeholt werden, auf dem sie noch immer sitzt. Wer wie die CSU
beispielsweise stur an der unsinnigen dritten Startbahn festhält,
obwohl die Ablehnung des Projektes in anderen Regionen Bayerns
sicherlich noch deutlich stärker ausfällt als in München, der muss
vom Wähler in die Schranken gewiesen werden. Seehofer will die
Landtagswahl 2013 zur Volksabstimmung über die dritte Startbahn und
die Euro-Rettungspolitik machen. Das ist eine gute Idee für Bayern,
ich freue mich auf das Ergebnis!"

Als Kernthemen des Wahlkampfes nennt Aiwanger neben einer
stärkeren Bürgerbeteiligung und dem Zurückdrängen der
"CSU-Spezlwirtschaft" eine bessere Bildungspolitik, solide Finanzen,
starke Kommunen, ländlicher Raum, Mittelstand und Landwirtschaft,
fairen Umgang mit dem öffentlichen Dienst, regionale Energiewende,
Erhalt einer flächendeckenden Haus- und Facharztversorgung und die
Ablehnung von teuren Großprojekten wie dem Donau-Staustufenausbau.
Mehr Anstrengungen seien auch beim Ausbau der Kinderbetreuung, der
Breitbandversorgung mit 50 Mbit-Datendurchsatz als Standard, der
Sanierung von maroden Staatsstraßen und der Optimierung von
Bahnverbindungen nötig - unter anderem, um Kurzstreckenflüge zu
ersetzen. Auch eine Stabilisierung des Flughafens Nürnberg soll
gezielt angegangen werden."

Die FREIEN WÄHLER können aufgrund ihrer starken Präsenz in der
Fläche und guter Direktkandidaten erfahrungsgemäß in den letzten
Wochen vor der Wahl zusätzliche Kräfte mobilisieren, die in
Wahlumfragen lange vor der Wahl nicht erfasst werden - während die
CSU aufgrund der starken Medienpräsenz im Vorfeld überschätzt wird.
Beispielsweise erbrachten Forsa-Umfragen am 29.11.2007 für die CSU 56
Prozent, für die FREIEN WÄHLER 3 Prozent; am 17.9.2008 CSU 50
Prozent, FREIE WÄHLER 8 Prozent. Die Landtagswahl am 28.9.2008
erbrachte dann 43,3 für die CSU und 10,2 Prozent für die FREIEN
WÄHLER.



Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION
im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 - 29 41, Dirk.Oberjasper@FW-Landtag.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

404948

weitere Artikel:
  • EU-Parlaments-Präsident Schulz: Acta Sammelsurium von Dingen, die man nicht machen kann/ Trickserei hat Glaubwürdigkeit stark beschädigt Bonn (ots) - Bonn/Straßburg, 4. Juli 2012 - EU-Parlaments-Präsident Martin Schulz geht davon aus, dass das umstrittene Urheberrechtsabkommen Acta heute abgelehnt wird. "Das ist ein Sammelsurium von Dingen, die man so nicht machen kann. Deshalb habe ich den Eindruck, dass es heute keine Mehrheit geben wird", sagte er im PHOENIX-Interview. Trotzdem sieht Schulz den Tag als wichtig an, weil hier klar gemacht werde, "staaten- und völkerübergreifende Demokratie existiert". Selber sei er immer skeptisch gegenüber dem Acta-Abkommen gewesen, mehr...

  • Neues Deutschland: Kommentar zum Aus für Acta Berlin (ots) - Geschafft: ACTA, das ungeliebte internationale Abkommen zur Durchsetzung von Urheberrechtsansprüchen, zum Schutz geistigen Eigentums und zur Bekämpfung von Produktpiraterie, wurde in der EU erst einmal gekippt. Diesen Erfolg können sich Netzaktivisten aus ganz Europa auf ihre Fahnen schreiben. Sie stellen damit unter Beweis, dass sich Kämpfe gegen die Beschränkung von Freiheitsrechten und gegen Lobbypolitik lohnen, wenn mit Hilfe des Internets eine breite Öffentlichkeit geschaffen wird und europaweite Mobilisierungen mehr...

  • WAZ: Stinka neuer Generalsekretär der NRW-SPD Essen (ots) - Neuer Generalsekretär der NRW-SPD wird nach Informationen der WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) Andre Stinka aus Dülmen. Der 47-jährige Stinka soll nach dem Wechsel von Michael Groschek als neuer Bau- und Verkehrsminister in die Landesregierung das Parteiamt zunächst kommissarisch übernehmen. Ende September müsste er dann offiziell beim SPD-Landesparteitag gewählt werden. Stinka ist SPD-Vorsitzender im Unterbezirk Coesfeld und Fraktionschef im dortigen Kreistag. Der Umwelt- und Energiepolitiker gehörte seit 2005 mehr...

  • Berliner Zeitung: Zum Welterbestreit um die geburtskirche in Bethlehem: Berlin (ots) - Palästina hat diesen Test vorerst nicht bestanden. Kurzsichtig hat es alle Regeln umgangen, die die Weltgemeinschaft für den Schutz unseres Erbe aufgestellt hat und zudem noch die Fachleute - darunter auch Palästinenser - bloßgestellt. Regeln aber sind die Grundlage friedlichen Zusammenlebens. Noch schlimmer ist, dass die Unesco-Kommission diese Regelbrüche akzeptiert hat, nur um Israel und "dem Westen" eins auszuwischen. Mal sehen, wie die Unesco reagiert, wenn die Autonomiebehörde das Grab Abrahams in Hebron mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Zur Stärkung des Sorgerechts für Väter Frankfurt (ots) - Das Sorgerecht wird allzuleicht zu einem Instrument, mit denen Paare nach einer Trennung ihren Beziehungsstreit austragen. Da wird Vätern nicht selten der Umgang mit der Tochter oder dem Sohn erschwert − aus Rache oder Frustration. Menschlich mag das noch nachvollziehbar sein, die Justiz darf dabei aber nicht noch helfend zur Seite stehen. Die bisherige Praxis, die Mütter besser stellte, ging nicht nur zu Lasten der Väter, sondern auch der Kinder, die ein Anrecht haben auf (gute) Beziehung zu Mutter und mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht