Mitteldeutsche Zeitung: zu Verfassungsschutz
Geschrieben am 15-07-2012 |
Halle (ots) - Verfassungsfeindliche und terroristische
Organisationen auch mit geheimdienstlichen Mitteln zu beobachten,
kann sich die Demokratie leider nicht ersparen. Dass dieser
Selbstschutz effektiver organisiert sein muss, liegt auf der Hand.
Fraglich bleibt indes, ob Zentralisierung das zentrale Mittel wäre.
Abgesehen davon, dass es wiederum einer Revolution (diesmal des
Föderalismus) bedürfte, um die Landesämter für Verfassungsschutz
abzuschaffen. Doch es wird immer mehrere Behörden geben, die zusammen
arbeiten müssen. Die zusammen arbeiten w o l l e n müssen. An
diesem Geist der Kooperation fehlt es offenbar. Schlimmer noch: Es
mangelt an der Bereitschaft, genau hinzuschauen und bei der
Interpretation der Fakten keinen möglichen Schluss auszuschließen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
406756
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Vielleicht lohnt sich der Streit - Kommentar Leutkirch (ots) - Steuerfahnder im notorisch klammen Bundesland
Nordrhein-Westfalen wollen in der Schweiz mal wieder eine CD mit den
Daten deutscher Steuersünder kaufen. Bundesfinanzminister Wolfgang
Schäuble wird überhaupt nicht erfreut sein. Gerade jetzt, wo die
Anflüge über deutschem Gebiet auf den Flughafen Zürich per
Staatsvertrag geregelt wurden. Gerade jetzt, wo Berlin und Bern ein
Steuerabkommen geschlossen haben, das regeln soll, wie der deutsche
Fiskus an den in die Schweiz gebrachten Schwarzgeldern verdient.
Natürlich mehr...
- Schwäbische Zeitung: Blitzschnell mit Christian Ude - Kommentar Leutkirch (ots) - Bayerns Sozialdemokraten machen sich Hoffnung:
Die dritte Flughafen-Startbahn, das wohl größte Hindernis für ein
Dreier-Regierungsbündnis mit Grünen und Freien Wählern, scheint aus
dem Weg. Aber das ist kein Verdienst der SPD, sondern der Münchner
Bürger.
Zumindest was die Gabe angeht, blitzschnell die Fronten zu
wechseln, ist Ude seinem Rivalen Horst Seehofer durchaus ebenbürtig.
So rasant, wie der Münchner OB vergessen machen will, dass er seine
Partei als Startbahn-Fan in arge Konflikte stürzte, hat das mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Steuer-CD / Schweiz Osnabrück (ots) - Entwertete Werte
Werte verkommen zur Phrase, falls sie nicht gerade dann gelten,
wenn das Festhalten an ihnen einen Nachteil bedeutet. Übertragen auf
Nordrhein-Westfalen und den fortlaufenden Ankauf gestohlener
Kontodaten, bedeutet dies, dass die Düsseldorfer Landesregierung die
Glaubwürdigkeit des Staates unterhöhlt. Sie verletzt rechtsstaatliche
Grundsätze um eines kurzfristigen Vorteils willen.
Langfristig schadet die Politik sich selbst, wenn sie sich nicht
an eigene, ethische Vorgaben hält. Der aktuelle mehr...
- Märkische Oderzeitung: schreibt über den Ankauf von Steuer-CDs aus der Schweiz: Frankfurt/Oder (ots) - Die Schweizer Politik gibt sich erbost. Der
Kauf einer weiteren CD mit Bankdaten mutmaßlicher deutscher
Steuerhinterzieher durch Nordrhein-Westfalen sorgt für Groll. Von
"Rechtsbruch" und "Hehlerei" gar ist die Rede. Schwarz-Gelb in Berlin
gibt sich ob solcher Vorwürfe auffallend still. Lapidar heißt es, der
Ankauf von Steuer-CDs sei auf Dauer keine Lösung des Problems.
Wie bitte? Keine Lösung? Zweifellos kann Aufklärung um jeden Preis
nicht das Ziel sein. Andererseits verhandelt der Staat auch mit
Terroristen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Umweltminister räumt Energiewende höchste Priorität ein
Umweltpolitik im Akkordtempo
MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Der Mann legt ein atemberaubendes Tempo vor.
Peter Altmaier (CDU), seit dem 22. Mai Nachfolger des glücklosen
Norbert Röttgen im Amt des Bundesumweltministers, ist im Akkordtempo
dabei, sich in alle Themen seines Ressorts einzuarbeiten. Altmaier
hört Bürgern an den Atomlagerstätten in Gorleben und Asse zu, nimmt
ihre Sorgen ernst. Er zeigt Flagge beim Weltklimagipfel in Rio de
Janeiro, auch wenn er das mehr als magere Ergebnis der Weltkonferenz
nicht mehr positiv beeinflussen kann. Doch auf der Agenda des Mannes, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|