Westfalenpost: "Wir stehen vor einer Reformation"
Präses Annette Kurschus über die Zukunft der Kirche
Geschrieben am 14-09-2012 |
Hagen (ots) - Hagen. Die Präses der Evangelischen Kirche in
Westfalen, Annette Kurschus, sieht die Kirche hinsichtlich ihrer
Organisation und Struktur vor einer dramatischen Weichenstellung:
"Vieles wird sich verändern. Aus der gewohnten Versorgungskirche wird
zunehmend eine aktive Beteiligungskirche werden. Diesen Wandel gilt
es zu gestalten." "Wir klammern uns noch zu ängstlich an das, was uns
lieb geworden und vertraut ist." Eine Chance zur Orientierung in den
gegenwärtigen Veränderungsprozessen sieht Annette Kurschus
beispielsweise in der Vorbereitung auf das Reformationsjubiläum im
Jahre 2017: "Es lohnt sich zu fragen, welchen unmittelbaren Gewinn
wir aus dem Jubiläum ziehen können. Meines Erachtens wäre daraus
manches zu lernen für unsere aktuelle kirchliche Situation, in der
wir gerade selbst wieder vor einer Reformation stehen. Die Menschen
fragen verstärkt nach einer Kirche mit Profil. Das ist eine positive
Erwartungshaltung, die uns ermutigen sollte, klare Aussagen zu
treffen und ungewohnte Wege zu wagen."
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
417554
weitere Artikel:
- NRZ: Eine Reise zur rechten Zeit - Leitartikel zum Papst von Rüdiger Oppers Essen (ots) - Papst Benedikt der XVI. ist ein mutiger Mann.
Inmitten einer inszenierten islamistischen Hasskampagne gegen den
Westen wagt er sich in die Höhle des Löwen. Seine Reise in den
Libanon birgt Gefahren, nicht zuletzt für sein Leben. Allein die
Anwesenheit der wichtigsten Symbolfigur der Christenheit könnte in
der aufgeheizten Situation als Provokation empfunden werden. Dennoch
kommt die Reise des Papstes zur rechten Zeit. Sie könnte ein Segen
für das Heilige Land sein. Benedikts Botschaft lautet nämlich, dass
Dialog und mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Fernbusse - Konkurrenz für die Bahn - endlich
Ein Kommentar von Peter Kurz Düsseldorf (ots) - Längst überfällig war es - das Ende dieser
seltsamen Regelung, die die Bahn vor Konkurrenz durch Fernbusse
bewahrt. Eine Regelung, die dazu führte, dass Fernbuslinien bislang
nur eine Chance auf Genehmigung hatten, wenn sie nicht mit der Bahn
konkurrieren.
Dass das nicht so bleibt, wird vor allem jene freuen, die sich
immer wieder über den "Service" der Bahn ärgern. Da ist es nichts
Außergewöhnliches, dass man etwa für den ICE Frankfurt-Düsseldorf 76
Euro hinblättert und mit einem Platz auf dem Boden zwischen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Neonazi-Mordserie Bielefeld (ots) - »Wir vergessen zu schnell«, sagte
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der Gedenkfeier für die Opfer
der rechten NSU-Terrorzelle. Das trifft vor allem auf deutsche
Geheimdienste zu. Schlimm genug, dass sich während der Mordserie
Panne an Panne reihte. Ohne diese hätten am Ende vielleicht nicht
zehn Menschen ihr Leben verloren. Nun werden die Fehler der
Vergangenheit in der Gegenwart fortgesetzt. So wird verlorenes
Vertrauen nicht wieder hergestellt. Merkel hat den Angehörigen
zugesagt, alles zu tun, um die Verbrechen mehr...
- RNZ: "Schicksalstage" - Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Botschaften/Gewalt Heidelberg (ots) - Von Sören Sgries
Erst Libyen und Ägypten, jetzt Tunesien und der Sudan - fast
scheint es, als würde gerade eine zweite Welle des Aufstands durch
den arabischen Raum laufen. Nur, dass sich dieses Mal der Albtraum
der westlichen Welt zu bewahrheiten scheint: Nachdem sich die Völker
von ihren Diktatoren befreit haben, richten sie sich jetzt gegen "den
Westen". Demokratie, Rechtstaatlichkeit, Freiheit - fallen die zarten
Sprösslinge jetzt der Hasswelle zum Opfer, die die billigen
Provokationen eines islamfeindlichen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Sudan Bielefeld (ots) - So verquer es ist, dass Islamisten ein absurdes
Hassvideo über ihren Propheten zum Anlass nehmen, um gewalttätig zu
werden, so falsch wäre es jetzt, alle Muslime dafür verantwortlich zu
machen, dass kleine Gruppen Botschaften angreifen, Feuer legen und
töten. Selbst der Mob ist nur aufgewiegelt. Gleichwohl ist mit den
Ausschreitungen eine Stufe erreicht, die Konsequenzen nach sich
ziehen muss. Konsequenzen nicht gegen Menschen, sondern gegen die
Regierungen, die die Aufwiegler gewähren lassen und den seit
Jahrhunderten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|