Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Regierungsbericht über den Stand der Deutschen Einheit:
Geschrieben am 26-09-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - Alles schrumpft im Osten. Die
Bevölkerungszahl sinkt und die Wirtschaftskraft im Vergleich zum
Westen auch. Der eigentlich optimistische Bericht zur deutschen
Einheit spricht allerdings eher von einer gleichbleibend offenen
Schere. Immerhin: die Arbeitslosigkeit ist im Osten auch gesunken -
auf einen historischen Tiefstand. Was sagt das über den Stand der
deutschen Einheit? Eigentlich nicht viel. Der Osten ist, bis auf
einige Inseln, besonders strukturschwach. Das wird noch lange so
bleiben. Mancherorts für immer. Wo sich jetzt keine Industrie
angesiedelt hat, kommt auch keine mehr. Ausnahmen bestätigen die
Regel. Der jährliche Einheitsbericht sagt das nicht. Sollte er aber.
Es ist an der Zeit, falsche Hoffnungen aufzugeben. Gleiche Lebens-und
Einkommensverhältnisse wird es auf absehbare Zeit nicht geben.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
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- WDR/MDR-Sondersendung: Ost- und Westdeutsche sind sich nahe wie nie Köln (ots) -
Sperrfrist: 26.09.2012 20:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Laut einer Infratest dimap-Umfrage im Auftrag von WDR und MDR
zeichnet sich klar ab, dass sich Ost- und Westdeutsche seit dem
Mauerfall näher gekommen sind. Immerhin 66 Prozent der Westdeutschen
sehen das so, bei den Ostdeutschen sind es nur 48 Prozent. Bei einer
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nur 35 Prozent. Dass sich die Deutschen mehr...
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