General-Anzeiger: NRW-Innenminister Ralf Jäger zu Bonner Bombe: "Wachsam bleiben, aber nicht furchtsam."
Geschrieben am 12-12-2012 |
Bonn (ots) - Der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger
(SPD) warnte in einem Interview des Bonner General-Anzeigers davor,
jetzt den Absichten der Täter Vorschub zu leisten. Auf die Frage, ob
man jetzt öffentliche Plätze meiden müsse, sagte er: "Nein, das wäre
genau das, was die Täter beabsichtigen: Furcht und Schrecken zu
verbreiten." Jäger weiter: "Wir müssen wachsam bleiben, aber nicht
furchtsam." Es gebe "überhaupt nicht" Anlass zu Warnungen etwa vor
dem Besuch von Weihnachtsmärkten oder Fußballspielen. Ermittelt
werde in alle Richtungen, auch in die des Salafismus. Aber: "Wir
wissen nicht, wer der Täter ist, aus welcher extremistischen Szene er
möglicherweise stammt." Zur Kritik des Unionsbundestagsabgeordneten
Günter Krings, man habe den Salafismus verniedlicht, sagte der
Innenminister: "Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man die
Klappe halten."
Pressekontakt:
General-Anzeiger
Kai Pfundt
Telefon: 0228 / 66 88 136
k.pfundt@ga-bonn.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
436753
weitere Artikel:
- WAZ: Man lässt seinen Laden nicht hängen. Kommentar von Gerd Heidecke Essen (ots) - Rechts husten die Nachbarn den dritten Tag im Folge
um die Wette, links tränen der Kollegin die Augen, und der passende
Schal zum Schirm scheint am Computerarbeitsplatz das Accessoire
dieser ersten Schnee-Woche zu sein - ein Blick rund um den
Konferenztisch erweckt nicht gerade den Eindruck, dass die deutschen
Arbeitnehmer bei jedem Anflug eines Wehwehchens entschlossen zum
Krankenschein greifen. Die Leidensfähigkeit an den Werkbänken und in
den Büros ist jedenfalls groß, das beweist allein der seit Jahren
geringe mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zum Besuch von Bundespräsident Gauck in einem Asylbewerberheim Berlin (ots) - Es ist ein politisches Statement zu einer Debatte,
in der angesichts von ein paar hundert Asylbewerbern aus dem früheren
Jugoslawien schon wieder gerufen wird: Das Boot ist voll! Es ist ein
Signal an eine Bundesregierung, die erst durch das Verfassungsgericht
gezwungen wurde, die Leistungen für Asylbewerber nach fast 20 Jahren
ein wenig anzuheben und sich damit schwertut. Es ist gut, dass Gauck
so Partei ergreift und damit nebenher auch jenen Kritikern antwortet,
die schon wieder fragen, was der Bundespräsident eigentlich mehr...
- "DER STANDARD"Kommentar zu Salzburgs Spekulationen:"Budgets sind geduldig" von Andreas Schnauder Ausgabe vom 13.12.2012
Wien (ots) - Salzburg ist überall. Vielleicht sind Bund, andere
Bundesländer sowie Gemeinden kulturell wie finanzspekulativ nicht so
international aufgestellt. Doch alle öffentlichen Budgets haben eine
Gemeinsamkeit: Sie spiegeln weder Risiken noch künftige Belastungen
wider. Das hängt mit der in öffentlichen Haushalten angewandten
Kameralistik zusammen, die trotz einiger Reformen immer noch auf
Zahlungsströmen beruht.
So kommt es, dass ein toxischer Swap in keiner Bilanz aufscheint,
obwohl er hunderte Millionen mehr...
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Einigung über Stadionsicherheit Frankfurt (ots) - Die Profivereine sehen ihre Fans in erster Linie
als Sicherheitsrisiko, über das sie dringend reden müssen. Mit ihnen
wollen sie aber nicht reden. Ein Armutszeugnis, wenn man bedenkt,
dass es die Stimmung in den Fankurven ist, die einen großen Teil des
Reizes der Bundesliga ausmacht. Es wäre fairer gewesen, wenn die
Deutsche Fußball-Liga am Mittwoch nicht über das Konzept abgestimmt
hätte. Wenn sie eine neue Kommission gebildet hätte, eine Kommission
mit Fan-Vertretern, die ein neues Sicherheitspapier entwirft. Die mehr...
- neues deutschland: Wortbruch - Kommentar zur Anerkennung der syrischen Opposition durch Barack Obama Berlin (ots) - Russlands Außenminister Lawrow zeigte sich
überrascht und sprach gar von Wortbruch. Gerade hatten sich Moskau
und Washington darauf verständigt, trotz anhaltend schwerer Kämpfe in
Syrien ihre Bemühungen um einen politischen Prozess zur Beendigung
des Konflikts fortzusetzen. Ziel sollte sein, was die UN-Vetomächte
und Länder der Nahostregion im Juni vereinbart hatten: die Bildung
einer Übergangsregierung, auch unter Einbeziehung des Assad-Regimes.
Doch kaum gesagt, verkündete USA-Präsident Obama wie schon zuvor die
EU mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|