Mitteldeutsche Zeitung: zur Deutschen Bank
Geschrieben am 18-12-2012 |
Halle (ots) - Die Geschichte hinter der Geschichte relativiert zum
einen die Empörung etwas, die sich medial entfaltet. Zum anderen aber
zeigt sie, dass sich die Top-Banker ihrer Bedeutung in der deutschen
Öffentlichkeit nicht bewusst sind. Jede Waffenschmiede erhält mehr
Sympathiepunkte als die Banken. Von der Deutschen Bank, der
mächtigsten und größten ganz zu schweigen. Warum, ist irrelevant.
Relevant ist, dass es so ist und dass es alle Chefs der Deutschen
Bank nach Alfred Herrhausen nicht mehr verstanden haben, mit dieser
Bürde umzugehen. Im Gegenteil, sie sorgten mit ihrem Verhalten dafür,
dass das Image der Banken noch schlechter wurde. Eine Banken- und
Finanzkrise später hat die Öffentlichkeit jegliches Verständnis
verloren.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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