Hagen (ots) - Das ist ja gerade noch einmal gut gegangen. Der
Weltuntergang ist ausgefallen, wir dürfen unsere Existenz auf diesem
Planeten fortsetzen. Schön.
Hat es eigentlich irgendeinen
Sinn, sich ernsthaft mit diesem Thema
auseinanderzusetzen?
Nun ja, mit dem Quatsch vom Ende allen
Daseins sicher nicht. Aber über die Resonanz auf die blödsinnige
Pseudo-Prophezeiung darf man schon das eine oder andere Wort
verlieren. Und das bedeutet: Wir müssen auch über uns und unsere
Zunft reden. Denn was einige Kollegen insbesondere der audiovisuellen
Medien in den vergangenen Tagen vom Stapel gelassen haben, deutet
darauf hin, dass sie von allen guten Geistern verlassen wurden.
Beispiel: Da kritisiert die Reporterin im ARD-Morgenmagazin doch
allen Ernstes das Chaos im bedauernswerten französischen Dorf, das
angeblich als einziger Ort weltweit vom Untergang verschont bleiben
sollte, und im Hintergrund treten sich die Kamerateams auf die Füße.
Wer hat wohl dieses Chaos angerichtet?
Angeblich sind die
Weihnachtstage genau die richtige Zeit, mal wieder gedanklich zur
Besinnung zu kommen. Inne halten, sich nicht immer treiben lassen.
Das wäre doch mal was. Bis zum nächsten Weltuntergang.
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stellt Kristina Schröder ein Fettnäpfchen hin, sie tritt hinein und
alle regen sich auf. Auch auf ihre neuesten Äußerungen zum
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gleichermaßen. Dabei ist die Diskussion eigentlich lächerlich. Gott
bleibt Gott und ist weder Mann noch Frau. Viel wichtiger als
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Und auch wenn es arg förmlich wirkt - für eine politisch korrekte
Ministerin ist mehr...
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des Friedens wieder viele Revolver, Pistolen und Sturmgewehre unterm
Weihnachtsbaum liegen. Der Waffenbesitz ist im Land der unbegrenzten
Möglichkeiten ein Grundrecht. Mit der Flinte in der Hand war einst
der Westen erobert worden, seitdem gehört sie vielerorts zum
Hausinventar. Entsprechend dieser perfiden Logik war auch kaum
Überraschendes zu erwarten, als die National Rifle Association (NRA)
am Freitag vor die Presse trat, um nach einer Woche des Schweigens
ihre mehr...
- Westfalen-Blatt: das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Inklusion Bielefeld (ots) - Kinder mit und ohne Behinderung in einer Klasse,
alle werden nach ihren Befähigungen gefördert, die Starken ziehen
Schwache mit, Hemmschwellen werden abgebaut: So sieht funktionierende
Inklusion aus. Bislang ist sie eine schöne Wunschvorstellung. Doch es
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müssen Bedingungen gegeben sein: Spezifische Ausbildung für Lehrer an
Regelschulen, geregelte Finanzierung ohne die gebeutelten Kommunen mehr...
- DER STANDard - Kommentar "Nichts gelernt, nichts verstanden" von Alexandra Föderl-Schmid Aus den Finanzaffären in den Bundesländern müssen Lehren
gezogen werden - Ausgabe vom 22./23. 12.2012
Wien (ots) - Wer das Auftreten von Landes- und Bundespolitikern im
Gefolge der Salzburger und sonstigen Finanzaffären in diesen Tagen
beobachtet, muss deren Lernfähigkeit in Zweifel ziehen. Es geht nicht
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wie das föderale Macht- und mehr...
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gemeinsam betreiben wollen, wird in Zwickau gebaut, berichtet die
Ostthüringer Zeitung (OTZ) in ihrer Sonnabend-Ausgabe. Zuvor hatte
die in Chemnitz erscheinende "Freie Presse" informiert, die
Vorentscheidung sei bereits gefallen. Es gehe nur noch um die
Details. Das Thüringer Justizministerium wollte den Bericht am
Freitag nicht bestätigen. Er wurde allerdings auch nicht dementiert.
"Die Gespräche enden mit der Billigung des Kabinetts", sagte
Ministeriumssprecher mehr...
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